01 Das Wichtigste zuerst

Produktlebenszyklusmanagement (PLM)

Product Lifecycle Management (PLM) ist ein strategischer Ansatz zur Entwicklung, Verwaltung und Verbesserung von Produkten von der Konzeption bis zur Entsorgung — eine Methode, um die verschiedenen Phasen eines Produktlebenszyklus zu bewältigen. Es kann sich jedoch auch um eine Software (oder ein System) handeln, die Fertigungsunternehmen und Engineering-to-Order (ETO) -Unternehmen dabei unterstützt, diese verschiedenen Phasen effizient abzuarbeiten.

Durch die Kombination vorhandener Verfahren und Prozesse mit individuellem Fachwissen und innovativer Technologie bietet PLM-Software wie Siemens Teamcenter ein Framework, das die Produktqualität verbessert, Kosten senkt und die Markteinführungszeit beschleunigt. Die Product Lifecycle Management-Software bietet eine einzige Plattform für alle Produktdaten und zugehörigen Prozesse. Diese zentrale Informationsquelle erleichtert es den Beteiligten, die aktuellsten Informationen zu finden, sodass sie schneller und effizienter die richtigen Entscheidungen treffen können.

02 Die Stufen von PLM

Was, wann und warum?

Aus Sicht der Fertigung und der ETO kann das Produktlebenszyklusmanagement in fünf Hauptphasen unterteilt werden: Konzeption, Design und Konstruktion, Fertigung, Inbetriebnahme und Außerbetriebnahme.

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03 Die Vorteile von PLM

Wie kann PLM helfen?

Die Vorteile des Product Lifecycle Managements für die Fertigung hängen nicht nur mit Transparenz und Zeitmessung zusammen. Klare Protokolle, die durch umfassende PLM-Software wie Siemens Teamcenter unterstützt werden, erhöhen die Wahrscheinlichkeit, qualitativ bessere Produkte herzustellen, weniger Fehler zu machen und dank effizienterer Produktionsprozesse größere Kosteneinsparungen zu erzielen.

Kurz gesagt, PLM-Software ist sowohl für kundenspezifische ETO-Anfragen als auch für Massenprodukte von entscheidender Bedeutung.

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04 Die wichtigsten Komponenten der PLM-Software

Optimierung der PLM-Wertschöpfungskette

PLM-Software optimiert die Art und Weise, wie verschiedene Fertigungsunternehmen und bestimmte Interessengruppen auf Daten zugreifen können. Dies erfolgt durch die Integration von Tools und Funktionen zur Optimierung der Gesamtverwaltung eines Produkts. Einige Tools, wie z. B. CAD-Software, werden in bestimmten Phasen häufig verwendet, wohingegen Schlüsselkomponenten wie das Dokumentenmanagement das Rückgrat des Gesamtangebots eines PLM-Systems bilden.

Siemens Teamcenter bietet eine Vielzahl von Tools und Komponenten, die PLM zu einem Kinderspiel für Hersteller machen, die ihre Geschäftsprozesse skalieren und optimieren möchten, ohne die ursprüngliche Vision für die Marke und die Produkte aus den Augen zu verlieren.

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05 Auswahl eines PLM-Implementierungspartners

Stell dir die richtigen Fragen

Die Auswahl eines PLM-Partners ist der erste Schritt zu mehr Effizienz, reibungsloseren Prozessen und besserem Datenmanagement. Um jedoch sicherzustellen, dass die Anforderungen Ihres Unternehmens jetzt und in Zukunft erfüllt werden, sollten Sie einige Dinge in Betracht ziehen.

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06 Digitale Transformation mit CLEVR

Produktlebenszyklusmanagement in Aktion

Siemens Teamcenter ist eine umfassende PLM-Softwaresuite, die umfangreiche Funktionen zur Verwaltung von Produktdaten und Prozessen über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg bietet.

Wir haben uns aufgrund der Sammlung von Tools und Integrationen von Teamcenter sowie der allgemeinen Benutzerfreundlichkeit für eine Partnerschaft mit Siemens entschieden.

Nel Hydrogen hat kürzlich eine Partnerschaft mit CLEVR geschlossen, um seine Produktentwicklungskapazitäten erheblich zu verbessern. Durch die Nutzung von Siemens Teamcenter implementiert CLEVR eine umfassende PLM-Lösung, die das Datenmanagement optimiert und zur Automatisierung von Konstruktionsprozessen beiträgt. Die Zusammenarbeit ist im Gange, um den Umfang dieses ersten Projekts zu erweitern.

Unsere Expertise in den Bereichen digitale Transformation und PLM unterscheidet uns von anderen Lösungspartnern. Wir kombinieren umfangreiches Branchenwissen mit Digitalisierungsexpertise, um maßgeschneiderte Siemens Teamcenter-Lösungen zu implementieren, die die Prozesse im Produktlebenszyklus automatisieren und optimieren.

Auch wenn Ihr Unternehmen skaliert und sich an neue Herausforderungen anpasst, bleiben Ihre Prozesse flexibel und robust. Lassen Sie sich von CLEVR bei den mutigen Entscheidungen von heute begleiten, damit Sie sich keine Sorgen machen müssen.

Herstellung

Aus Sicht der Massenfertigung beginnt diese Phase mit einem validierten, marktreifen Produkt, das aus iterativen Feedbackrunden während der Entwicklung resultiert. Sobald der Produktionsprozess etabliert ist, ist es Zeit für die Skalierung. Die Planung, Ausführung und Überwachung des skalierten Produktionsprozesses umfasst das Lieferkettenmanagement und die Qualitätskontrolle.

ETO-Unternehmen haben in der Regel einen einzigen Herstellungsprozess und nur eine Chance, eine Bestellung richtig zu machen. Daher hängt diese Phase in hohem Maße von genauen Informationen aus der Konstruktion und Konstruktion ab. Dies wird durch eine effiziente PLM-Software ermöglicht, die die richtigen Informationen zur richtigen Zeit an die richtigen Personen weiterleitet.

ETO companies often use virtual prototypes, models, and simulations during this stage. Avoiding too many physical iterations helps keep costs low for businesses that can't benefit as much from economies of scale.

Konzeption

Während der Ideenfindung helfen Wettbewerbsanalysen dabei, Marktlücken und unerfüllte Bedürfnisse der Kunden zu identifizieren. Diese Informationen werden zur Konzeptualisierung des Produkts verwendet und bilden eine solide Grundlage für die nachfolgenden PLM-Phasen und Entscheidungsprozesse.

Automobilhersteller können beispielsweise eine Wettbewerbsanalyse durchführen, um Marktlücken für Elektro-Lkw zu identifizieren und ein neues Modell zu konzipieren, das den spezifischen Anforderungen städtischer Lieferdienste gerecht wird.

Manufacturing

From a mass manufacturing perspective, this stage starts with a validated, market-ready product resulting from iterative feedback rounds during development. Once the production process is established, it’s time to scale. Planning, executing, and monitoring the scaled production process involves supply chain management and quality control.

ETO companies usually have a single manufacturing process and only one chance to get an order right. Therefore, this stage depends heavily on accurate information from the Design and Engineering, facilitated by efficient PLM software that gets the right information to the right people at the right time.

Inbetriebnahme

Für Massenhersteller besteht diese Phase hauptsächlich aus der Markteinführung des Produkts, dem Vertrieb, dem Verkauf und dem Support. Erfolgreiche Produkteinführungen setzen voraus, dass diese Aspekte von Anfang an aufeinander abgestimmt sind.

Im ETO-Kontext beinhaltet die Inbetriebnahme die Anpassung der Lieferung, Installation und des Supports eines Produkts. Der erfolgreiche Einsatz maßgeschneiderter Produkte erfordert eine sorgfältige Logistikkoordination, detaillierte Installationsverfahren und einen maßgeschneiderten Kundensupport.

Die Verwaltung der Produkteffektivität — die Beschaffung von Ersatzteilen und Dokumentation für eine bestimmte Produktversion — ist hier ebenfalls von entscheidender Bedeutung.

PLM-Software hilft bei der Verwaltung dieser komplexen Prozesse, indem sie allen Beteiligten präzise, aktuelle Informationen zur Verfügung stellt. Bei einem ETO-Maschinenprojekt stellt PLM beispielsweise sicher, dass technische Details, Installationsanleitungen und Support-Unterlagen aufeinander abgestimmt sind, was einen reibungslosen Übergang von der Produktion zur Einrichtung vor Ort beim Kunden und zum laufenden Support ermöglicht.

Außerbetriebnahme

An der Außerbetriebnahme von Produkten sind Produktmanager, Mitarbeiter für Umweltverträglichkeit und Logistikteams beteiligt. Die Stilllegung bedeutet nicht nur, dass die Produktion unterbrochen wird — eine effektive Kommunikation mit Kunden und Lieferanten ist von entscheidender Bedeutung. Ein Technologieunternehmen muss möglicherweise die Entsorgung, das Recycling oder die Wiederaufbereitung veralteter Notebooks planen, um sicherzustellen, dass der Restbestand verkauft oder für Ersatzteile verwendet wird. Die richtigen Leute genau darüber zu informieren, wie diese Prozesse voraussichtlich funktionieren werden, ist fast genauso wichtig wie die Verfahren selbst.

Für ETO-Unternehmen beinhaltet die Außerbetriebnahme eine sorgfältige Planung der schrittweisen Einstellung kundenspezifischer Produkte und die Sicherstellung, dass die Kunden während des gesamten Prozesses unterstützt werden.

Verbesserte Produktqualität

PLM-Software schafft eine einzige Informationsquelle für alle Produktdaten und gibt (autorisierten) Abteilungen und Stakeholdern Zugriff auf die neuesten Informationen. Dieses umfassende Datenmanagement reduziert Fehler, die auf Kommunikationsfehler oder veraltete Informationen zurückzuführen sind.

PLM-Software unterstützt auch umfangreiche Test- und Validierungsprozesse, die Herstellern helfen, Probleme früh im Entwicklungszyklus zu erkennen.

Verkürzte Markteinführungszeit

PLM-Software optimiert die Entwicklungsphase eines Produkts, indem Automatisierung von Arbeitsabläufen und Verbesserung der Kommunikation zwischen Teams. Die Reduzierung des Zeitaufwands für die Verwaltung beschleunigt die Entscheidungsfindung und hilft, menschliche Fehler zu vermeiden, die häufig durch sich wiederholende, manuelle Aufgaben verursacht werden.

Verbessertes Datenmanagement und bessere Zusammenarbeit verbessern auch die Effizienz früherer Lebenszyklusphasen, was zu schnelleren Markteinführungen führt.

Besseres Datenmanagement und bessere Zusammenarbeit

Ein zentralisiertes PLM-System stellt sicher, dass alle Produktdaten für diejenigen, die sie benötigen, leicht zugänglich sind, z. B. für Marketingspezialisten, die Ressourcen oder Kampagnenbotschaften erstellen, und Kundendienstmitarbeiter, die Schulungsressourcen für Kundenbetreuer erstellen. Dies verbessert die Genauigkeit und Konsistenz der Daten und ermöglicht fundiertere Entscheidungen. PLM-Software ermöglicht und ermutigt Abteilungen, Informationen in Echtzeit auszutauschen. Dadurch werden Informationssilos reduziert und alle sind stets auf dem neuesten Stand.

Kosteneinsparungen im gesamten Produktlebenszyklus

PLM-Software hilft Unternehmen, ineffiziente Praktiken zu vermeiden, die häufig Geschäftsprozesse verstopfen. Das hilft Reduzieren Sie die mit der Produktentwicklung verbundenen Kosten, Herstellung und Wartung. Es unterstützt auch ein besseres Ressourcenmanagement und reduziert den Bedarf an kostspieligen Nacharbeiten.

Ein Überblick über den Produktionsprozess, einschließlich der Steuerung und Steuerung automatisierter Maschinen, ermöglicht es Unternehmen, Materialverschwendung zu erkennen und Möglichkeiten zur Optimierung der Produktionspläne zu finden. Dadurch werden die mit dem Energieverbrauch und den Rohstoffen verbundenen Herstellungskosten gesenkt, wodurch die Auswirkungen der Geschäftstätigkeit eines Unternehmens auf die Umwelt minimiert werden. Siemens Teamcenter bietet eine CO2-Fußabdruck-Rechner um Unternehmen bei der Bewertung ihrer Entscheidungen zu unterstützen, um ein Gleichgewicht zwischen Umweltbelastung, Kostensenkung und Erfüllung der Kundenanforderungen zu finden.

Integration und Konnektivität

Siemens Teamcenter bietet umfangreiche Integrationsmöglichkeiten mit Datenzugriff in Echtzeit für eine bessere Zusammenarbeit. Dadurch wird sichergestellt, dass alle Abteilungen und Interessengruppen im gesamten Produktlebenszyklus auf derselben Wellenlänge sind. Dies ist von entscheidender Bedeutung für ETO-Hersteller und größere Organisationen, die ihre Abläufe rationalisieren, die Produktqualität aufrechterhalten und effektiv skalieren möchten.

Gute PLM-Software sollte sich nahtlos in verschiedene Unternehmenssysteme und Autorentools integrieren lassen und so ein kohärentes Produktdatenmanagement während des gesamten Lebenszyklus gewährleisten. Das bedeutet, einen nahtlosen Informationsfluss zu schaffen, indem ERP-Systeme (Enterprise Resource Planning), CAD-Tools (Computer-Aided Design) und Dokumentenverwaltungssoftware miteinander verbunden werden.

Computergestütztes Konstruieren (CAD)

CAD-Software ist unverzichtbar für die Erstellung präziser 2D- und 3D-Modelle, sodass Ingenieure und Designer Produktdesigns visualisieren und iterieren können. In PLM integriert CAD Konstruktionsdaten mit anderen Lebenszyklusprozessen und stellt so sicher, dass alle Konstruktionsänderungen effizient verfolgt und verwaltet werden. Wie Sie sich vorstellen können, ist CAD-Software stark an der Konzeptionsphase des Produktlebenszyklus beteiligt. Das gilt auch für das Produktdatenmanagement.

Produktdatenmanagement (PDM)

PDM zentralisiert alle produktbezogenen Daten —was sich oft ändert—Gewährleistung der Zugänglichkeit, Genauigkeit und Sicherheit. Dies verbessert unweigerlich die Zusammenarbeit und Entscheidungsfindung. Innerhalb von PLM verwaltet PDM den Lebenszyklus von Produktdaten, einschließlich Versionskontrolle und Zugriffsberechtigungen, und stellt so sicher, dass die neuesten Informationen den richtigen Personen zur Verfügung stehen.

Stückliste (BOM)

Eine Stückliste (BOM) listet alle Materialien, Teile und Baugruppenkonfigurationen auf, die für die Herstellung eines Produkts erforderlich sind, was es zu einem wichtigen Merkmal der Entwicklungsphase macht. Eine Stückliste stellt die Produktstruktur in einem hierarchischen Format dar, das die Beziehung zwischen bestimmten Komponenten und Baugruppen deutlich darstellt. Je nach Produkt und Branche kann eine Stückliste von einer einfachen, einstufigen Struktur bis hin zu einer mehrstufigen Struktur mit spezifischen Anleitungen für Fertigung, Konstruktion und Anpassung reichen.

Wie PDM-Systeme verfolgen BOM-Systeme Änderungen. Das bedeutet, dass alle angeforderten Änderungen an einer Stückliste dokumentiert und zur Genehmigung gesendet werden. Eine Stückliste kann auch Tools zur Analyse der Material- und Komponentenkosten enthalten. Ein umfassender und ganzheitlicher Überblick über die Kosten hilft Herstellern bei der Budgetierung, beim allgemeinen Kostenmanagement und bei der Berichterstattung.

Technisches Änderungsmanagement

Engineering Change Management ist das Verfolgen, Steuern und Genehmigen von Änderungen an Produktdesigns und Prozessen. Während der Entwicklungsphase hilft das Engineering Change Management den Beteiligten, die Auswirkungen der vorgeschlagenen Änderungen auf bestehende Designs und Prozesse zu bewerten. Es zeichnet auch Änderungen auf, was bei der schnellen Entwicklung eines Produkts, das oft so viele Iterationen umfasst, von entscheidender Bedeutung ist, von denen einige möglicherweise für eine weitere Bewertung überprüft werden müssen.

Computergestützte Fertigung (CAM)

CAM-Software automatisiert die Fertigung, indem sie CAD-Modelle in Maschinenanweisungen umwandelt und so die Präzision und Effizienz der Produktion erhöht. In der PLM-Software stellt CAM sicher, dass die Fertigungsdaten mit den Konstruktionsdaten übereinstimmen, wodurch Fehler reduziert und die Übergänge zwischen den Konstruktions-, Entwicklungs- und Produktionsphasen optimiert werden.

Lieferkettenmanagement (SCM)

SCM-Tools werden in der Start- und Produktionsphase verwendet, um den Waren-, Informations- und Finanzfluss im Zusammenhang mit einem Produkt zu verwalten. Im PLM-Bereich stellt SCM sicher, dass die Aktivitäten in der Lieferkette auf die Produktentwicklung und die Produktionspläne abgestimmt sind, was die Effizienz verbessert und die Kosten senkt.

Verwaltung von Dokumenten

Dieser Prozess umfasst die Organisation und Verwaltung aller Dokumente, die sich auf den gesamten Lebenszyklus eines Produkts beziehen. Dies kann Dokumente umfassen, die von Konformitätsaufzeichnungen bis hin zu Produktbroschüren reichen. Es ist wichtig, die erforderlichen Dokumente an leicht auffindbaren Orten aufzubewahren, wenn Unternehmen mit Compliance-Fragen von externen Aufsichtsbehörden konfrontiert werden. Diese Komponente ist häufig ein Merkmal der Endphase, in der Unternehmen versuchen, den Kreislauf eines bestehenden Produkts zu schließen und sicherzustellen, dass es so hergestellt, vertrieben und eingestellt wurde, dass es einer Vielzahl von (sich ändernden) Vorschriften entspricht.

Compliance und regulatorisches Management

Die Pflege einer Datenbank mit den für ein Produkt geltenden Vorschriften und Normen ist entscheidend, um die Interessengruppen über die neuesten regulatorischen Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten. Plötzliche Änderungen können dazu führen, dass Produkte nicht den Vorschriften entsprechen, was unweigerlich zu Bußgeldern führt und sich negativ auf Werbung und Vertrauen auswirken kann.

Diese wichtige Komponente bietet die Tools, mit denen die Einhaltung der Vorschriften während des gesamten Produktlebenszyklus überwacht werden kann. Dies hilft bei der Erstellung von Berichten, die für behördliche Einreichungen erforderlich sind. Audits können für Unternehmen oft langwierig und nervenaufreibend sein. Ein automatisierter Prozess, der sicherstellt, dass die Produkte den Sicherheits- und Qualitätsstandards entsprechen, kann also dazu beitragen, Überraschungen zu vermeiden, wenn die Aufsichtsbehörden die Unterlagen durchsehen.

Bieten sie eine Komplettlösung an?

Stellen Sie sicher, dass der von Ihnen gewählte PLM-Partner den gesamten Produktlebenszyklus abdeckt. Anbieter, die nur in bestimmten Phasen erscheinen und reaktiv Support anbieten, haben möglicherweise Schwierigkeiten, die effizientesten Ergebnisse für Ihr Unternehmen zu erzielen.

Sind sie innovativ?

Es ist gut zu überlegen, wie und ob Ihr potenzieller PLM-Partner neue Technologien annimmt. Einige bewährte Methoden sind schön und gut, aber Partner, die sich die Vorteile von Low-Code mit neuartigen PLM-Systemen wie Siemens Teamcenter zunutze machen, könnten Ihnen den nötigen Impuls geben, um Ihre Produktprozesse auf die nächste Stufe zu heben.

Haben sie das richtige Fachwissen?

Es ist von entscheidender Bedeutung, das Fachwissen derjenigen zu überprüfen, mit denen Sie eine Partnerschaft in Betracht ziehen. Wie erfahren sind sie, wenn es um die Implementierung von PLM-Lösungen geht? Haben sie die richtigen Verbindungen und Partnerschaften mit Softwareanbietern?

Werden sie für Ihre Branche geeignet sein?

Suchen Sie nach Partnern, die Einblicke in den PLM-Bereich und Ihre spezifische Branche bieten.

Wie bei jedem guten PLM-System sollte ein Implementierungspartner proaktiv sein und ein Gespür dafür haben, die Technologie der digitalen Transformation in allen Sektoren voranzutreiben.

Werden sie Ihnen zuverlässige Unterstützung bieten?

Stellen Sie sicher, dass Ihr PLM-Partner in jeder Phase des Implementierungsprozesses Unterstützung bietet und sich auf die Bedürfnisse Ihres Unternehmens konzentriert und effektive, langlebige Lösungen anbietet.

Was ist mit der Zukunft?

Ein guter PLM-Implementierungspartner sollte nicht nur sicherstellen, dass Ihre Lösungen und Prozesse jetzt funktionieren. Stellen Sie sicher, dass Ihr Partner eine klare, maßgeschneiderte PLM-Roadmap erstellt, die Jahre in die Zukunft blickt. Wenn sie sich auf das Hier und Jetzt konzentrieren, ohne die möglichen Wendungen in Ihrem Unternehmen und Ihrer Branche zu berücksichtigen, könnten Sie einige böse Überraschungen erleben.

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/Blog Einzelhandel Low Code

Warum Promotion Management die Achillesferse des Einzelhandels ist

Published on Nov 28, 2025
min read
Blog
Einzelhandel
Low Code

Das Paradoxon des modernen Einzelhandels ist frappierend: Während Einzelhändler Millionen in KI-gestützte Personalisierung investieren und Omnichannel-Erlebnisse, das Herzstück ihrer Geschäftstätigkeit — das Werbemanagement — läuft immer noch oft in Excel und E-Mail.

Das Ergebnis? Kampagnen, die Wochen zu spät gestartet werden, Genehmigungsprozesse, die in CC-E-Mails untergehen, und Teams, die an verschiedenen Versionen derselben Tabelle arbeiten. Verpasste Gelegenheiten vervielfachen sich mit jeder Verzögerung.

Die versteckten Kosten eines veralteten Promotion-Managements

In Gesprächen mit Einzelhändlern in den Benelux-Ländern hören wir immer wieder dieselbe Frustration: „Unser Frontoffice ist auf dem neuesten Stand der Technik, aber unsere Backoffice-Verfahren bremsen uns aus.“

Diese Beschwerde hat echte Konsequenzen. Wenn eine Werbeaktion eine Woche zu spät startet, geht es nicht nur um entgangene Umsätze. Dies wirkt sich auf die Lieferantenbeziehungen, die Bestandsplanung, die Personalausstattung und — was vielleicht am wichtigsten ist — auf die Glaubwürdigkeit bei Kunden aus, die Ihr Angebot bereits woanders gesehen haben.

Die tatsächlichen Auswirkungen werden in den Zahlen deutlich. Bei Einzelhändlern, die ihr Werbemanagement digitalisiert haben, sehen wir in der Regel:

  • 20— 25% kürzere Lieferzeiten vom Briefing bis zum Launch
  • Wöchentliche Einsparung von 1.000—1.500 Stunden in allen Geschäften
  • Signifikante Fehlerreduzierung dank einer einzigen Informationsquelle
  • Verbesserter ROI durch Leistungseinblicke in Echtzeit

Vom operativen Problem zur strategischen Einschränkung

Was als operatives Problem beginnt — zu viel Handarbeit und zu wenig Sichtbarkeit — entwickelt sich schnell zu einer strategischen Einschränkung.

Nehmen Sie an saisonalen Kampagnen teil. In einem fragmentierten System kann es Tage dauern, bis herausgefunden wird, welche Werbeaktionen aktiv sind, welches Budget noch übrig ist und ob alle Ressourcen bereit sind. Diese Tage können den Unterschied ausmachen, ob man einem Trend folgt oder ihn verpasst.

Oder ziehen Sie die Zusammenarbeit mit Lieferanten in Betracht. Einzelhändler führen zunehmend kofinanzierte Kampagnen durch, aber ohne ein zentrales System ist es fast unmöglich nachzuverfolgen, welcher Lieferant welches Budget bereitgestellt hat, wie jede Werbeaktion abschneidet oder wo Optimierungsmöglichkeiten liegen.

Was erfolgreiche Einzelhändler anders machen

Einzelhändler, die ihre Werbeprozesse beherrschen, haben drei gemeinsame Merkmale:

  • Einblicke in Echtzeit: Nicht nur darauf, was läuft, sondern auch darauf, was funktioniert. Welche Arten von Werbeaktionen schneiden pro Kategorie am besten ab? Welche Kanäle konvertieren am effektivsten? Welche Lieferanten liefern konsistente Ergebnisse?
  • Eine Quelle der Wahrheit: Jeder — von der Beschaffung über das Marketing bis hin zum Betrieb — arbeitet mit denselben Daten, demselben Kalender und demselben Status. Dadurch werden Fehler und endlose Abstimmungsschleifen vermieden.
  • Agilität: Wenn eine Kampagne unterdurchschnittlich abschneidet, kann sie sich innerhalb weniger Tage anpassen. Wenn ein Konkurrent eine aggressive Werbeaktion lanciert, kann er sofort reagieren. In einer sich ständig weiterentwickelnden Einzelhandelslandschaft ist diese Flexibilität eine Wettbewerbsnotwendigkeit.

Von Excel zu Enterprise

Die Umstellung von manuellen Prozessen auf integriertes Promotion-Management muss nicht mehr Monate dauern. Mit Low-Code-Plattformen Mit vorgefertigten Vorlagen können Einzelhändler innerhalb weniger Wochen live gehen.

Erfolg erfordert jedoch mehr als nur ein IT-Projekt. Es erfordert eine klare Prozessverantwortung (wer genehmigt was, wann und auf der Grundlage welcher Kriterien), eine funktionsübergreifende Abstimmung zwischen Merchandising, Marketing und Lieferkette sowie ein solides Change Management. Die frühzeitige Einbindung der Stakeholder und ein angemessenes Onboarding sind oft die größten Erfolgsfaktoren.

Messbare Wirkung in der Praxis

Bei ANWB Retail, die Vorlaufzeiten für Werbeaktionen sanken nach der Implementierung um 20%. Bei Etos, sparte die Digitalisierung 1.500 Stunden pro Woche ein — Zeit, die Teams jetzt für Wertschöpfung statt für manuelle Arbeit aufwenden.

Beide Organisationen berichten, dass ihre Teams jetzt strategischer arbeiten. Anstatt Probleme zu lösen und Tabellenkalkulationsversionen zu vergleichen, konzentrieren sie sich auf das, was wirklich wichtig ist: kreativere Kampagnen, intelligentere Budgetzuweisung und engere Zusammenarbeit mit den Lieferanten.

Die Frage ist nicht Wenn, aber Wann

Mit jedem Tag, an dem Ihr Werbemanagement fragmentiert bleibt, fallen Sie immer weiter hinter die Konkurrenz zurück, die bereits agiler ist — hinter Lieferanten, die an die Zusammenarbeit in Echtzeit gewöhnt sind, und hinter Ihren eigenen Teams, die durch Ineffizienz immer frustrierter werden.

Die Technologie ist verfügbar. Der Geschäftsszenario ist klar. Die einzige Frage ist: Warten Sie, bis die Schmerzen unerträglich werden, oder werden Sie den Schritt jetzt tun — bevor Ihre Konkurrenten es tun?

Über CLEVR

CLEVR hilft Einzelhändlern in den Benelux-Ländern, ihre Betriebsprozesse zu digitalisieren. Mit 30 Jahren Erfahrung im Einzelhandel kombinieren wir Low-Code-Technologie (Mendix und Siemens) mit fundierter Branchenexpertise. Einzelhändler wie Etos, Rituals, Van Bommel, Marlies Dekkers, ANWB Einzelhandel, und HEMA nutzen Sie unsere Lösungen, um effizienter zu arbeiten und schneller Werte zu schaffen.

Hier beweist IT-gestütztes Promotion-Management seinen Wert.

Durch die Verknüpfung aller Phasen einer Kampagne — von der Planung bis zur Ausführung — in einem System macht die Werbeautomatisierung manuelle Arbeit und fragmentierte Tools überflüssig. Es bietet Einzelhändlern vollständige Transparenz und Kontrolle und stellt sicher, dass Angebote schneller und konsistenter auf den Markt kommen.

Low-Code-Technologie und Automatisierung geben Einzelhändlern die Möglichkeit, sich schnell anzupassen, Abläufe zu vereinfachen und zu skalieren, ohne die Komplexität zu erhöhen. Mithilfe konfigurierbarer Vorlagen und automatisierter Workflows können Teams Kampagnen in Echtzeit starten, überwachen und anpassen. Diese Flexibilität hilft Einzelhändlern, auf Marktveränderungen zu reagieren, den manuellen Aufwand zu reduzieren und sich darauf zu konzentrieren, wirkungsvolle, datengestützte Kundenerlebnisse zu bieten.

Bei der Zukunft des Promotion-Managements geht es nicht darum, mehr zu tun; es geht darum, es intelligenter zu machen — vernetzt, konsistent und darauf ausgerichtet, wie die Leute heute tatsächlich einkaufen.

Ursprünglich veröffentlicht hier.

November 28, 2025 1:39 PM
/Blog

Die KI-Lücke — Von Experimenten zum Unternehmenswert

Published on Nov 27, 2025
min read
Blog

Warum so viele KI-Projekte ins Stocken geraten, bevor sie skalieren

Seit Jahren ist KI die Technologie, von der alle sprechen, aber nur wenige beherrschen sie wirklich. Branchenübergreifend experimentieren Unternehmen mit Pilotprojekten, Machbarkeitsstudien und Prototypen. Doch nur sehr wenige schaffen es, diese Experimente in greifbare geschäftliche Auswirkungen umzusetzen.

Der Grund ist selten ein Mangel an Ehrgeiz oder technischen Fähigkeiten. Es ist so, dass KI zu oft am Rande steht: abgekoppelt von den Daten, Systemen und Prozessen, die echte Entscheidungen beeinflussen. Infolgedessen erhalten Unternehmen am Ende interessante Demonstrationen, keinen skalierbaren Wert.

Von der Pilotphase zur Produktion: Die Einbettung von KI in den Geschäftskern

KI schafft nur dann messbaren Wert, wenn sie in das betriebliche Rückgrat des Unternehmens eingebettet ist. Das bedeutet, sie in Systeme wie PLM, ERP und MES zu integrieren, in denen Prozesse definiert und Entscheidungen getroffen werden.

Wenn KI auf zuverlässigen, vernetzten Daten aufbaut, kann sie damit beginnen, Erkenntnisse in Maßnahmen umzusetzen. Ohne diese Grundlage liefern selbst die fortschrittlichsten Modelle kaum mehr als isolierte Berichte.

Müll rein, Müll raus gilt immer noch.

In der Fertigung fungiert PLM beispielsweise als digitaler Faden, der Design, Konstruktion, Produktion und Service miteinander verbindet. Wenn KI diesen Thread nutzt, kann sie Designs optimieren, Engpässe vorhersagen und die Qualität in jeder Phase des Lebenszyklus verbessern. Auf diese Weise entwickeln sich Experimente zu Ergebnissen auf Unternehmensebene.

Wenn ERP Ihre Betriebslizenz ist, ist PLM Ihre Lizenz für Innovationen geworden. KI verstärkt beides, aber nur, wenn das Fundament in Ordnung ist.

Die Wegbereiter: Wirkliche Wirkung erzielen

1. Low-Code + AI: Die beiden Beschleuniger

KI und Low-Code gehen Hand in Hand. Low-Code bietet die Geschwindigkeit und Agilität, um KI in Geschäftsprozesse zu integrieren. KI fügt die Intelligenz hinzu, die für kontinuierliche Verbesserungen sorgt.

Zusammen ermöglichen sie es Unternehmen, ihre IT-Strategie grundlegend zu überdenken. Anstatt die Kernsysteme zu ersetzen, können sie die Kernsysteme sauber halten und die Funktionalität an der Peripherie erweitern, wo neuer Geschäftswert entsteht.

Low-Code-Anwendungen helfen dabei, KI im Unternehmen zu verankern und Modelle und Daten direkt mit Benutzern und Workflows zu verbinden. Sie machen KI von einem Experiment in einem Labor zu einem integrierten Bestandteil des täglichen Betriebs.

2. KI als Serviceschicht: Intelligenz im gesamten Unternehmen

Die Unternehmen, die sich am schnellsten bewegen, behandeln KI nicht als Projekt, sondern als Serviceebene innerhalb ihrer IT-Architektur. Ein Teil der Informationen befindet sich bereits in Kernsystemen, in Plattformen wie Microsoft, SAP oder Salesforce. Die wahre Chance liegt jedoch darin, diese Informationen über den Kern hinaus auf die einzigartigen Prozesse auszudehnen, die jedes Unternehmen definieren.

So wie Low-Code die Lücke zwischen Unternehmen und IT schließt, überbrückt KI die Lücke zwischen Daten und Intelligenz. Zusammen ermöglichen sie es Unternehmen, Innovationen zu operationalisieren und neue Funktionen schnell bereitzustellen, ohne den Kern zu stören. Dieser Ansatz ermöglicht es der KI, sicher funktionsübergreifend zu skalieren und gleichzeitig die Kernsysteme sauber, stabil und konform zu halten.

Low-Code macht dies möglich: Er ermöglicht es Unternehmen, KI-Dienste dort zu integrieren, wo sie am wichtigsten sind: am Rand von Kernsystemen, in der Nähe, wo Menschen Entscheidungen treffen und Werte geschaffen werden.

Das Ergebnis ist eine dynamische, vielschichtige Architektur: KI im Kern für Stabilität und Skalierbarkeit; KI am Rand für Flexibilität und Innovation.

Es hält das Unternehmen in ständiger Bewegung und bildet die Grundlage für nachhaltige, datengestützte Verbesserungen statt einmaliger Experimente.

Bauen für die Zukunft: Von assistiv bis autonom

KI geht über Analytik hinaus. Die nächste Generation intelligenter Systeme unterstützt Entscheidungen nicht nur, sie führt sie auch aus. Von der Produktionsplanung bis zur Qualitätssicherung beginnen KI-Agenten, autonom zu handeln. Sie lernen und verbessern sich mit jedem Zyklus.

Dieser Wandel ersetzt die Menschen nicht, sie definiert ihre Rolle neu. Menschliches Fachwissen bleibt für Regierungsführung, Kontext und Kontrolle unerlässlich. Die wahre Chance liegt in der Synergie, bei der Menschen die Richtung vorgeben und KI Präzision in großem Maßstab liefert.

Unternehmen, die dieses Gleichgewicht herstellen, gewinnen sowohl an Geschwindigkeit als auch an Selbstvertrauen. Sie treffen bessere Entscheidungen, schneller und mit weniger Fehlern — die Grundlage für ein wirklich anpassungsfähiges Unternehmen.

Warum Unternehmensführung und Vision wichtig sind

Die meisten KI-Initiativen scheitern nicht daran, dass die Technologie unterdurchschnittlich abschneidet, sondern weil unterschätzt wird, was die Einführung erfordert. Die Integration von KI in großem Maßstab erfordert eine klare Vision, Eigenverantwortung und die Bereitschaft, die Art und Weise, wie Arbeit erledigt wird, zu überdenken.

KI ist keine IT-Initiative. Es handelt sich um eine strategische Fähigkeit, die Prozesse, Kultur und Unternehmensführung betrifft. Und Führungskräfte, die es so behandeln, handeln schneller und verschaffen sich einen dauerhaften Vorteil.

Das Prinzip bleibt dasselbe: groß denken, klein anfangen, schnell skalieren. Beginnen Sie mit einem klaren Anwendungsfall, der sich als nützlich erweist, und wiederholen Sie dann den Erfolg im gesamten Unternehmen. Dieser Ansatz schafft Vertrauen, Ausrichtung und Dynamik — die Zutaten, die Experimente von Transformation trennen.

Offene und flexible KI-Architektur für langfristige Agilität

Die Technologie entwickelt sich schneller als jede Unternehmens-Roadmap. Deshalb sind offene, modulare Architekturen wichtig. Durch die Kombination von Open-Source-KI-Modellen mit Low-Code-Entwicklung können Unternehmen sicher experimentieren, effizient skalieren und sich schnell anpassen, wenn neue Funktionen entstehen.

Durch die Entwicklung von KI-Architekturen, die sich mit dem Markt bewegen können, anstatt an ihn gebunden zu sein, bleibt Innovation nachhaltig. Es stellt sicher, dass Unternehmen die Kontrolle darüber behalten, wie und wo KI Mehrwert bietet.

Von der Technologie zur Transformation: Die KI-Lücke schließen

KI ist keine Abkürzung für Innovation. Sie ermöglicht die strategische Transformation und verbindet Daten, Menschen und Prozesse zu einem kontinuierlichen Fluss von Erkenntnissen und Maßnahmen.

Wo Technologie früher der Strategie folgte, hilft sie heute, sie zu gestalten. KI ermöglicht es Unternehmen, Entscheidungen auf der Grundlage von Daten und nicht auf Instinkten zu treffen und sich schneller an veränderte Bedingungen anzupassen. Die Herausforderung besteht nicht mehr darin, zu beweisen, dass KI funktioniert, sondern darin, sie in die Funktionsweise des Unternehmens einzubetten.

Eine Brücke zwischen Architektur und Ehrgeiz

Die Lücke in der heutigen KI besteht nicht in den Fähigkeiten, sondern in der Verbindung: zwischen Strategie und Systemen, Vision und Umsetzung. Um diese Lücke zu schließen, sind mehr als neue Modelle erforderlich. Es erfordert Führung, Architektur und Rechenschaftspflicht.

Wenn KI zusammen mit PLM, ERP und Low-Code Teil des digitalen Rückgrats wird, hört sie auf, ein technologisches Experiment zu sein und wird zu einem Treiber für den Unternehmenswert.

Von der Fähigkeit zum Engagement

KI liefert nur dann einen Mehrwert, wenn sie vom Konzept zur Konsistenz übergeht. Sie erfordert eine solide Datengrundlage, die Integration mit den Kernsystemen und eine Führung, die je nach Zweck skaliert.

Bei KI geht es nicht darum, was sie kann, sondern darum, was Sie ändern möchten.

Ursprünglich veröffentlicht hier.

November 27, 2025 2:33 PM
/Blog Herstellung Opcenter

Warum Excel an der modernen Fertigung scheitert und wie MES das behebt

Published on Dec 05, 2025
min read
Blog
Herstellung
Opcenter

Digitale Transformation ist kein Schlagwort mehr. Es passiert heute in echten Fabriken. Siemens hat seine gebaut Elektronikwerk Amberg in ein Flaggschiff-Schaufenster für digitale Zwillinge nutzt Bosch seinen Nexeed Intelligente Fabrik Plattform zur Senkung des Energieverbrauchs in Anlagen wie Homburg um bis zu 40% und Teslas Gigafactories definieren die automatisierte, softwaregestützte Produktion in großem Maßstab neu.

Diese Beispiele belegen, dass intelligente Fabriken nicht nur Visionen sind. Es handelt sich um Betriebsrealitäten, die messbare Ergebnisse liefern. Umso beeindruckender ist das Ganze. 80% der Hersteller verlassen Sie sich weiterhin auf Excel für die Produktionsplanung.

Jahrelang Studien haben eine tabellenkalkulationsgestützte Planung für die moderne Fertigung als unzureichend erachtet und sie als eines der größten Hindernisse für die digitale Reife hervorgehoben. Obwohl sie uns vertraut, preiswert und einigermaßen flexibel vorkommen, müssen wir uns fragen, ob sie wirklich skalierbar sind.

Können Tabellenkalkulationen mit ERP-, PLM- und IIoT-Sensoren verbunden werden und die Interoperabilitätsanforderungen der komplexen Werkstätten von heute erfüllen?

 

Warum Excel in der modernen Werkstatt versagt

1. Veraltete und getrennte Daten 

Sichtbarkeit in Echtzeit ist heute eine Grundvoraussetzung für eine wettbewerbsfähige Fertigung, insbesondere in Branchen mit schnelllebigen Lieferketten wie der Automobil- und Elektronikbranche. Tabellenkalkulationen können jedoch nur statische Momentaufnahmen liefern, sodass Produktionsteams wichtige Entscheidungen auf der Grundlage der Daten von gestern und nicht auf der Grundlage der tatsächlichen Bedingungen in der Fertigung treffen müssen. Gartner hat diese Lücke direkt mit langsameren Reaktionszeiten, inkongruenten Lagerbeständen und falsch ausgerichteten Planungszyklen in Verbindung gebracht.

In der Praxis können Produktionsleiter, wenn ein kritisches Teil verspätet ist, Bestellungen nicht einfach auf alternative Linien umleiten, und die Planer riskieren, Komponenten durchzuschieben, die bei der Endmontage möglicherweise bereits veraltet sind.

 

2. Hohe Fehlerraten und Versionschaos 

94% der Tabellenkalkulationen Fehler enthalten, eine Statistik, die in der Werkstatt großen Anklang findet. Aus Sicht des Herstellers kann selbst eine geringfügige Fehlkalkulation in einer Formel oder eine veraltete Dateiversion schnell schwerwiegende betriebliche Folgen haben: Tausende von Teilen, die nach den falschen Spezifikationen hergestellt wurden, Produktionslinien wegen Nacharbeiten angehalten oder Lager füllen sich mit unverkäuflichen Überbeständen.

In Branchen wie der Automobilindustrie und der Luft- und Raumfahrt, wo die Toleranzen eng sind und die Lieferketten global sind, verschwenden diese tabellenkalkulationsbedingten Fehler nicht nur Ressourcen, sondern untergraben auch das Vertrauen der Kunden und belasten die ohnehin geringen Margen.

  

3. Skalierung von Schmerzen auf allen Websites 

Excel mag für eine einzelne Fabrik ausreichen, aber es geht schnell bricht zusammen wenn sich der Betrieb über mehrere Anlagen oder Regionen erstreckt, in denen Koordination und Synchronisation von entscheidender Bedeutung sind. IDC-Forschung hebt hervor, dass Hersteller, die auf skalierbare Tabellenkalkulationen angewiesen sind, mit deutlich höheren Betriebskosten, einer langsameren Markteinführungszeit und einer geringeren Flexibilität der Lieferkette konfrontiert sind.

Gartner hat in seiner MES-Studie ähnliche Beobachtungen gemacht und betont, dass tabellenkalkulationsgestützte Planung unkontrollierbar wird, sobald die Produktion weltweit expandiert. Dies unterstreicht, dass tabellenkalkulationsgestützte Planung nicht nur die Kosten in die Höhe treibt, sondern auch die Reaktionsfähigkeit untergräbt, die erforderlich ist, um der dynamischen Kundennachfrage auf den internationalen Märkten gerecht zu werden.

 

4. Lücken in Bezug auf Einhaltung und Rückverfolgbarkeit 

In stark regulierten Branchen wie der Pharmaindustrie oder der Luft- und Raumfahrt kann die Nichtverfolgung jeder Charge, Charge oder serialisierten Komponente zu kostspieligen Audits, Produktionsunterbrechungen, Bußgeldern oder sogar erzwungenen Rückrufen führen. Excel bietet keinen zuverlässigen Prüfpfad, sodass es nahezu unmöglich ist, die strengen Anforderungen von Behörden wie der FDA oder der EASA zu erfüllen.

Unternehmen, die sich für die digitale Transformation einsetzen, können die Zeiten für die Prüfungsvorbereitung drastisch verkürzen — manchmal von Wochen auf Tage —, indem sie Aufzeichnungen digitalisieren, die Rückverfolgbarkeit automatisieren und Qualitätsprüfungen direkt in ihre Produktionsabläufe einbetten. Die digitale Automatisierung ermöglicht es, eine vollständige Prozesstransparenz zu gewährleisten, zuverlässige Prüfprotokolle zu führen und Genehmigungen zu beschleunigen.

 

5. Unfähigkeit, mit den Anforderungen von Industrie 4.0 Schritt zu halten 

Die moderne Fertigung ist zunehmend auf Losgrößen von 1, kundenspezifische Massenfertigung und schnelle Produktwechsel angewiesen. Statische Tabellen können sich nicht an dieses Maß an Variabilität und Geschwindigkeit anpassen, sodass Planer nicht in der Lage sind, Zeitpläne oder Ressourcenzuweisungen rechtzeitig an die sich ändernde Nachfrage anzupassen.

Im Gegensatz dazu digital automatisierte Prozesse ermöglichen Anpassungen der Produktionslinien in Echtzeit — ganz gleich, ob das bedeutet, eine Linie für eine kundenspezifische Fahrzeugbestellung neu zu konfigurieren, den Durchsatz bei der Elektronikmontage auszugleichen oder die Markteinführung von Konsumgütern zu beschleunigen. Dieses Maß an Agilität ist für Hersteller in allen Branchen zu einer grundlegenden Wettbewerbsvoraussetzung geworden.

 

Von Tabellenkalkulationen zur intelligenten Automatisierung: Warum MES der nächste Schritt ist

Hersteller benötigen mehr als schrittweise Korrekturen. Sie brauchen einen schrittweisen Wandel, und hier kommen Manufacturing Execution Systems (MES) ins Spiel.

MES-Plattformen überbrücken Sie die Lücke zwischen der Planungsebene (ERP) und der Fertigung, indem Sie Transparenz in Echtzeit bieten, Arbeitsabläufe orchestrieren und Qualität und Compliance in den täglichen Betrieb integrieren. Mit MES können Unternehmen Produktionspläne standortübergreifend synchronisieren, aktuelle Maschinendaten erfassen und analysieren, die vollständige Rückverfolgbarkeit von Audits sicherstellen und sich schnell an wechselnde Kundenanforderungen anpassen — alles Dinge, die Excel niemals leisten kann.

Zu den verfügbaren Lösungen gehören Siemens Opcenter wird von Gartner und IDC durchweg als führendes MES-Unternehmen positioniert und von Branchenanalysten und Praktikern als eines der stärksten Angebote auf dem Markt anerkannt. Lassen Sie uns genauer untersuchen, wie Unternehmen ihre Fähigkeiten nutzen können, um ihre Geschäftstätigkeit zu stärken und wettbewerbsfähig zu bleiben.

 

Siemens Opcenter: MES zum Leben erwecken

Siemens Opcenter ist ein einheitliches Portfolio für das Management von Fertigungsabläufen (MOM) -Lösungen entwickelt, um Hersteller bei ihrer digitalen Transformation zu unterstützen. Als Teil des Siemens Xcelerator-Portfolios ermöglicht es Unternehmen, Produktions- und Qualitätsabläufe digital zu planen, zu orchestrieren und kontinuierlich zu verbessern, um ihnen zu helfen, qualitativ hochwertigere Produkte schneller und kostengünstiger als die Konkurrenz herzustellen.

Die Kernstärken von Opcenter liegen in seiner Fähigkeit, unterschiedliche Systeme zu vereinheitlichen und den Kreislauf zwischen Design und Ausführung zu schließen. Dadurch werden Hersteller, die kontinuierliche Verbesserungen benötigen, durch Analysen und digitale Zwillingsfunktionen unterstützt. Genauer gesagt bietet Opcenter:

 

Datenintegration in Echtzeit 

Opcenter vereint Fertigungs- und Unternehmenssysteme und ermöglicht es Herstellern, die tatsächliche Leistung zu überwachen, Probleme sofort zu erkennen und sofort auf Störungen zu reagieren. Diese Integration verbessert die Zuverlässigkeit, steigert die Effizienz und stellt sicher, dass Entscheidungen auf Live-Produktionsdaten und nicht auf statischen Berichten basieren. Ein gutes Beispiel ist Das Unternehmen Absolut, das Opcenter Execution und APS zur Automatisierung von Produktionslinien implementierte und die vollständige Transparenz und Kontrolle über seine Abläufe erlangte.

 

Prädiktive Planung und Terminierung 

Mit fortschrittlichen Analysen ermöglicht Opcenter Unternehmen, Abläufe digital zu planen und zu orchestrieren, Kapazitäten zu optimieren, Ausfallzeiten zu reduzieren und die termingerechte Lieferung zu erhöhen. Durch den Vergleich von Planungs- und Ist-Daten können Planer die Zeitpläne kontinuierlich optimieren, um die Produktion an der Nachfrage auszurichten. Auf diese Weise kann Opcenter Herstellern einen klaren Wettbewerbsvorteil verschaffen Reaktionsfähigkeit und Ressourcenauslastung und stellt sicher, dass sie die Produktion schnell und genau an reale Veränderungen anpassen können.

 

Konformität und Rückverfolgbarkeit 

Opcenter automatisiert die Führung von Aufzeichnungen, verfolgt jede Komponente und integriert Qualitätsprüfungen in Arbeitsabläufe. Dies gewährleistet zuverlässige Prüfprotokolle und macht die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften zu einem nahtlosen Bestandteil des täglichen Betriebs. Dies macht es zu einem wichtigen Instrument für Unternehmen, die in stark regulierte Umgebungen. Durch die Senkung der Kosten im Zusammenhang mit manuellen Inspektionen und Dokumentationen können Unternehmen, die Opcenter einsetzen, Aufzeichnungen automatisieren, eine vollständige Rückverfolgbarkeit sicherstellen und behördliche Standards effizienter einhalten.

 

Digitaler Zwilling und Integration mit PLM, ERP und Automatisierung 

Opcenter fungiert als Echtzeitebene, die PLM mit Automatisierung verbindet, und hilft Herstellern dabei, Design, Planung und Ausführung in einer kontinuierlichen Schleife zu verbinden. Dieser Ansatz des digitalen Zwillings ermöglicht intelligentere Entscheidungen, schnellere Innovationszyklen und kontinuierliche Verbesserungen im geschlossenen Kreislauf über den gesamten Lebenszyklus hinweg und aktiviert so das, was Siemens als umfassender digitaler Zwilling.

 

CLEVR: Ihr vertrauenswürdiger Partner für die digitale MES-Transformation

Als vertrauenswürdiger Siemens-Partner bringt CLEVR mehr als nur technische Implementierungsfähigkeiten mit. Wir kombinieren fundiertes Fachwissen in MES und MOM mit jahrelanger Erfahrung in der Begleitung von Unternehmen aus allen Branchen bei Projekten zur digitalen Transformation.

Unsere Aufgabe besteht nicht nur darin, Software bereitzustellen, sondern sicherzustellen, dass die MES- und MOM-Lösungen zur tatsächlichen Arbeitsweise Ihrer Teams passen, indem wir die Technologie an den Geschäftszielen und betrieblichen Realitäten ausrichten. Und in einer sich schnell verändernden Welt benötigen Unternehmen einen vertrauenswürdigen Berater, der ihre Branche versteht und sie mit Zuversicht bei mutigen Entscheidungen begleiten kann.

Ganz gleich, ob Sie in der Luft- und Raumfahrt und Verteidigung, in der Energie- und Versorgungsbranche oder in einer anderen Branche tätig sind, die Einführung von Opcenter und intelligenter Automatisierung ist keine Option mehr. Es ist eine strategische Notwendigkeit und CLEVR bringt branchenspezifisches MES- und MOM-Fachwissen ein, damit Sie die Funktionen von Opcenter voll ausschöpfen können, um Effizienz, Qualität und Agilität zu verbessern.

Kontaktiere uns um mehr zu erfahren.

December 5, 2025 9:23 AM

Häufig gestellte Fragen

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Wofür steht PLM?

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Was sind die Schritte im PLM-Prozess?

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Was ist eine PLM-Strategie?

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Was ist der Unterschied zwischen PLM und PDM?

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Was ist der Unterschied zwischen ALM und PLM?

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