Betriebsleiter von Industriemaschinen werden zustimmen, dass es schwierig ist, mit veralteten Systemen, engen Fristen und einem Mangel an technischen Talenten zu arbeiten. Der Modernisierungsdrang in der Branche ist unerbittlich, und die traditionelle Softwareentwicklung kann sich wie ein langsamer, teurer Schlag anfĂĽhlen.
Aber was wäre, wenn es eine Möglichkeit gäbe, benutzerdefinierte Tools schnell zu entwickeln — ohne ein Team teurer Programmierer? Niedriger Code ist diese Antwort.
In diesem Leitfaden wird erklärt, wie der Industriemaschinensektor Low-Code-Software verwendet und warum dies die perfekte Lösung für Sie sein könnte.
Wenig Zeit? Hier ist ein kurzer Ăśberblick
- Low-Code-Plattformen verkürzen die Entwicklungszeit erheblich, sodass Sie benutzerdefinierte Lösungen schnell bereitstellen können.
- Low-Code kann die Betriebskosten von Industriemaschinen senken, indem manuelle Prozesse automatisiert, Systeme vereinfacht werden, sodass sie einfacher zu warten sind, und die Kosten fĂĽr die Anwendungsentwicklung gesenkt werden.
- Nicht-technische Mitarbeiter, sogenannte „Citizen Developer“, können Apps mit Low-Code erstellen. Dies kann zu neuen Ideen führen, die auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.
- Hersteller wie Schaeffler und Tronrud haben die Effektivität von Low-Code in Bereichen wie vorausschauender Wartung, Produktionsplanung und Bestandsoptimierung unter Beweis gestellt.
Low-Code in Industriemaschinen
Low-Code-Plattformen stellen visuelle Benutzeroberflächen und vorgefertigte Komponenten bereit, um die Erstellung von Apps mit minimalem Programmieraufwand zu ermöglichen.
Für Industriemaschinenhersteller bedeutet dies eine schnelle Prototypenerstellung und den Einsatz von Lösungen, die Schnittstellen zu PLM (Produktlebenszyklusmanagement), SCADA (Supervisory Control and Data Acquisition) und IIoT (Industrielles Internet der Dinge) Ökosysteme.
Low Code befasst sich auch direkt mit einigen der größten Herausforderungen von Industriemaschinen: langwierige Entwicklungszyklen, hohe Abhängigkeit von knappem Programmierwissen und die Herausforderung, die bestehende Infrastruktur zu modernisieren.
Praktische Anwendungsfälle: Low-Code im Betrieb von Industriemaschinen
Lassen Sie uns untersuchen, wie Low-Code messbare Verbesserungen in den wichtigsten Betriebsbereichen des Industriemaschinensektors bewirkt.
Prädiktive Wartung durch IIoT-Integration
Ungeplante Anlagenausfälle reduzieren die Produktivität und erhöhen die Wartungskosten. Low-Code-Plattformen helfen Ihnen dabei, schnell Apps für die vorausschauende Wartung zu erstellen.
Schuler, ein führender Anbieter von Anlagen zur Blechbearbeitung, nutzt Siemens Industrial Edge und die Low-Code-Plattform Mendix, um Maschinendaten in Echtzeit zu verarbeiten. Seine Kunden können Probleme frühzeitig erkennen und Wartungsarbeiten effektiv planen, wodurch die Gesamteffizienz der Anlagen und das Kundenerlebnis verbessert werden.
Qualitätssicherung durch Überwachung in Echtzeit
Einhaltung von ISO 9001 oder branchenspezifische Standards erfordern eine robuste Qualitätskontrolle. Low-Code macht es einfach, Apps für die kontinuierliche Prozessüberwachung zu erstellen.
Hochpräziser Hersteller Schaeffler Gruppe hat zusammen mit Mendix eine TPM-App (Total Productive Maintenance) entwickelt, um Maschinendaten zu verfolgen und sicherzustellen, dass die Qualitätskennzahlen an allen Produktionslinien eingehalten werden. Dieses Maß an Kontrolle stärkt die Einhaltung der Vorschriften und reduziert die Fehlerquote.
Bestandsverwaltung und Synchronisation der Lieferkette
Fehlmanagement von Lagerbeständen — ob Engpässe oder Überbestände — stört die Arbeitsabläufe. Low-Code rationalisiert den Prozess. CLEVR hat beispielsweise ein System für gebaut Tronrud Maschinenbau Einsatz von Mendix zur Optimierung der Produktionsplanung und Ressourcenzuweisung, wodurch die Planungszeit erheblich verkürzt wird.
Optimierung der Produktionsplanung
Verpasste Termine stören den Betrieb, und eine effektive Produktionsplanung erfordert die Abstimmung mit ERP- und Fertigungsdaten in Echtzeit. Low-Code ermöglicht die Entwicklung von Planungstools, die sich in Ihre Systeme integrieren lassen und die Produktion optimieren.
Die Schaeffler Gruppe nutzte Mendix auch, um ein mit SAP verbundenes Simulationstool für Losgrößen zu entwickeln, das die Planungsgenauigkeit und die betriebliche Effizienz verbesserte. Diese Präzision entspricht Prinzipien der schlanken Fertigung durch Minimierung der Verschwendung bei der Planung von Arbeitsabläufen.
Quantifizierbare Vorteile: Kosten, Geschwindigkeit und Skalierbarkeit
Low Code bietet betriebliche und finanzielle Vorteile:
Reduzierte Entwicklungskosten
Durch die Minimierung der Abhängigkeit von spezialisierten Programmierern reduziert Low-Code die arbeitsintensive Codierung, die normalerweise für kundenspezifische Anwendungen erforderlich war. Die Schaeffler Gruppe beispielsweise implementierte mithilfe von Mendix in weniger als zwei Jahren über 30 Anwendungen — eine Größenordnung, die mit konventioneller Entwicklung aufgrund der hohen Programmierkosten und der längeren Zeitpläne nicht erreichbar war.
Verbesserungen der Produktivität
Die Fertigungsbetriebe sind effizienter bei Verwendung von Low-Code. Laut Forrester, Unternehmen, die Low-Code-Tools einsetzen, erzielen Produktivitätssteigerungen von bis zu 30% — viele halten dies für eine konservative Schätzung.
Operative Skalierbarkeit
Low-Code ermöglicht skalierbare Lösungen, die sich ohne proportionale Kostenerhöhungen an wachsende Produktionsanforderungen anpassen. Die deutliche Verkürzung der Planungszeit durch Tronrud ist ein perfektes Beispiel dafür, wie Low-Code die Prozesseffizienz verbessert — ein Vorteil, der sich über mehrere Anlagen oder Produktlinien hinweg skalieren lässt.
Beschleunigte Entwicklung
Low-Code verringert die Lücke zwischen Konzept und Bereitstellung. Da Anwendungen früher in Betrieb genommen werden, beginnt sich ihre Investitionsrendite (ROI) früher abzuzeichnen. Unternehmen können Änderungen schnell umsetzen und Anwendungen anpassen, um den sich ändernden Marktanforderungen gerecht zu werden.
Befähigung der Mitarbeiter
Schließlich unterstützt Low-Code Ihre gesamte Belegschaft, nicht nur die IT. „Citizen Developers“ — Ihre Mitarbeiter ohne technische Kenntnisse — können mithilfe der Low-Code-Entwicklung Anwendungen erstellen. So können Ihre Qualitätsmanager oder Vorgesetzten beispielsweise Low-Code-Entwicklungsplattformen verwenden, um maßgeschneiderte Tools, wie z. B. eine Anwendung zur Fehlerverfolgung, ohne Programmierkenntnisse zu entwickeln.
Das bedeutet, dass professionelle Entwickler die Freiheit haben, komplexe Anwendungen (z. B. KI-gestützte Analysen) in Angriff zu nehmen, während sich die Mitarbeiter an vorderster Front mit den unmittelbaren Herausforderungen der Betriebstechnologie (OT) befassen. Dies verbessert sowohl die Benutzererfahrung als auch die Prozessflexibilität.
Integration von Low-Code in bestehende Systeme
Eine der größten Stärken von Low-Code ist die Fähigkeit, sich in Ihre aktuelle Infrastruktur zu integrieren, ein Schlüsselfaktor für Industriemaschinenhersteller, die auf ältere Systeme angewiesen sind. Plattformen wie Mendix bieten Konnektoren für Tools wie Siemens PLM, SAP und Geräte für das Internet der Dinge (IoT).
Als Beispiel aus der Praxis entwickelte CLEVR eine Low-Code-PIN-Tool-Lösung von Mendix für Optimale Unterwasserwelt. Diese Software lässt sich in Teamcenter integrieren, um die Problemberichterstattung und das Änderungsmanagement zu optimieren. Sie nutzt vorhandene PLM-Daten (Product Lifecycle Management) und bietet gleichzeitig eine leicht zugängliche Oberfläche für Mitarbeiter ohne technischen Hintergrund, wodurch Silos reduziert und die Zusammenarbeit gefördert wird.
Und es geht nicht nur darum, zurückzuschauen. Low-Code kann Lücken zwischen Produktionssystemen und neuen Technologien wie künstlicher Intelligenz überbrücken, wodurch die Prognosefähigkeiten in der Fertigung verbessert und Initiativen zur digitalen Transformation beschleunigt werden.
Erste Schritte: Ihre Low-Code-Checkliste
Sind Sie bereit, die Low-Code-Anwendungsentwicklung fĂĽr Ihren Industriemaschinenbetrieb zu implementieren? Hier ist ein praktischer Ansatz:
- Identifizieren Sie wichtige Anwendungsfälle. Ermitteln Sie Ihre Problembereiche — sei es bei vorausschauender Wartung, Planung oder Inventarisierung —, um herauszufinden, wo Low-Code die größte Wirkung erzielen kann.
- Wähle eine Plattform. Wählen Sie ein unternehmensorientiertes System mit robusten PLM- und ERP-Konnektoren (Enterprise Resource Planning), die mit Ihren Systemen kompatibel sind, wie z. B. Mendix.
- Testen Sie klein. Starten Sie ein Pilotprojekt, z. B. einen Wartungs-Tracker, um den ROI zu ĂĽberprĂĽfen und vor der Skalierung zu bewerten, ob er geeignet ist.
- Effektiv zusammenarbeiten. Fördern Sie die Zusammenarbeit zwischen IT und Betrieb, um sicherzustellen, dass die Lösungen den praktischen Anforderungen entsprechen.
- Stellen Sie die Systeminteroperabilität sicher. Integrieren Sie Low-Code-Lösungen in bestehende Systeme und nutzen Sie APIs für den Datenaustausch in Echtzeit.
Diese phasenweise Methodik mindert Risiken und sorgt fĂĽr Skalierbarkeit. Sie orientiert sich an Rahmenbedingungen fĂĽr kontinuierliche Verbesserungen wie Six Sigma und die Rationalisierung des Entwicklungsprozesses. FĂĽr detaillierte UnterstĂĽtzung bietet CLEVR individuelle Beratung zur EinfĂĽhrung von Low-Code in Ihrem Unternehmen.
Letzte Gedanken
Low-Code-Plattformen sind eine stille Revolution für Industriemaschinenhersteller. Sie ermöglichen es Ihnen, schnell Lösungen zu entwickeln, Geld zu sparen und Ihr Team zu Innovationen zu befähigen.
Interessiert daran, dies weiter zu erkunden? Bewertung Die Low-Code-Lösungen von CLEVR für umsetzbare nächste Schritte oder schauen Sie sich einige von CLEVRs an Erfolgsgeschichten von Kunden aus dem verarbeitenden Gewerbe.
Forschungsmethodik
Dieser Artikel stützt sich auf die umfangreiche Erfahrung von CLEVR bei der Implementierung von Low-Code-Lösungen sowie auf aktuelle Forschungsergebnisse von Gartner und Forrester. Es basiert auf realen Anwendungen und Daten und ist auf den Industriemaschinensektor zugeschnitten.
Häufig gestellte Fragen
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Die Low-Code-Entwicklung basiert auf visuellen Tools und vorgefertigten Komponenten, wodurch manuelles Programmieren minimiert wird. Im Gegensatz zu herkömmlichen Methoden, die umfangreiche Programmierkenntnisse erfordern, beschleunigt dies die Entwicklung und macht sie auch für Nicht-Entwickler zugänglich.
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Ja, Plattformen wie Mendix unterstützen industrielle Anforderungen, indem sie visuelle Entwicklung mit benutzerdefiniertem Code verbinden. Beispielsweise können Hersteller Mendix verwenden, um schnell Apps für die vorausschauende Wartung zu entwickeln, die den Zustand der Geräte überwachen und Ausfallzeiten verhindern.
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Der erste Schritt bei der Einführung von Low-Code besteht darin, eine Lückenanalyse durchzuführen, die sich auf einen Bereich konzentriert, der sich besonders auf die Wartung von Geräten auswirkt, und ein kleines Pilotprojekt zu starten. Vor einer breiteren Einführung erhalten Sie eine Bewertung der Vorteile mit minimalem Risiko.
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FAQ
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How does low code differ from traditional development?
Low code development relies on visual tools and pre-built components, minimizing manual coding. Unlike traditional methods, which demand extensive programming expertise, this accelerates development and opens it to non-developers.
Can low code handle complex applications for industrial needs?
Yes, platforms like Mendix support industrial needs by blending visual development with custom code. For instance, manufacturers can use Mendix to rapidly build predictive maintenance apps that monitor equipment health and prevent downtime.
What’s the first step in adopting low code?
The first step in adopting low code is to conduct a gap analysis targeting a high-impact area—like equipment maintenance—and launch a small pilot. You’ll get an assessment of benefits with minimal risk before broader adoption.