Der Erfolg im Einzelhandel erfordert Technologien, die sich schnell an wechselndes Kundenverhalten, Wettbewerb und Chancen anpassen können. Dennoch verwenden viele Einzelhändler immer noch veraltete Systeme, die Ressourcen verschwenden, den Fortschritt verlangsamen und die Anforderungen der modernen Verbraucher nicht erfüllen.
Die gute Nachricht ist, dass Weitermachen nicht bedeutet, dass Sie Ihre bestehenden Investitionen wegwerfen oder teure Systeme austauschen müssen. Low-Code-Entwicklung bietet eine praktische Lösung für die individuellen Bedürfnisse des Einzelhandels.
Wenig Zeit? Hier ist ein kurzer Überblick
- Technische Schulden und auch Calegacy-Systeme verbrauchen große Teile der IT-Budgets des Einzelhandels durch Wartungs- und Supportkosten und erschweren gleichzeitig Innovationen.
- Low-Code-Plattformen beschleunigen die Entwicklung erheblich. Einzelhändler können neue Anwendungen schnell auf den Markt bringen — perfekt für saisonale Gelegenheiten.
- Sie können Low-Code-Plattformen mit Ihren bestehenden Systemen verbinden, anstatt sie zu ersetzen. Dies macht den Übergang für Ihre Mitarbeiter einfach und für Ihre Kunden unsichtbar.
Warum Legacy-Coding Einzelhändler zurückhält
Veraltete Systeme schränken das Unternehmenswachstum ein und stellen sowohl Führungskräfte als auch Mitarbeiter vor erhebliche Herausforderungen. EIN McKinsey-Umfrage stellte fest, dass Unternehmen zusätzliche 10-20% der Projektkosten für die Behebung technischer Probleme ausgeben. Noch besorgniserregender ist, dass 60% der CIOs angeben, dass ihre technischen Schuldenprobleme immer schlimmer werden.
Für Einzelhändler bringen ältere Systeme mehrere Probleme mit sich:
- Kundendaten sind auf verschiedene Systeme verteilt, sodass Sie keinen vollständigen Überblick über Ihren Kundenstamm erhalten. Ohne diese Informationen werden Sie Schwierigkeiten haben, Erlebnisse zu personalisieren und fundierte Entscheidungen zu treffen.
- Die Reaktionen auf die Marktdynamik erfolgen langsam, da die Umsetzung von Änderungen zu lange dauert. Dies macht es schwierig, sich schnell an sich ändernde Marktdefinitionen und neue Kundensegmente anzupassen.
- Es ist schwierig, neue Kundensupportprogramme zu erstellen. Die Entwicklung von Funktionen wie personalisierten Erlebnissen und Treueprogrammen — Dinge, die moderne Verbraucher erwarten — nimmt auf älteren Systemen viel Zeit in Anspruch. Sie riskieren, Kunden an Ihre agileren Konkurrenten zu verlieren.
- Die Wartungskosten steigen weiter, da der Pool an Experten, die sich mit älteren Technologien auskennen, jedes Jahr weiter schrumpft. Die Suche und Bindung von Spezialisten für veraltete Systeme kann teuer werden. Oft sind externe Berater oder Schulungsprogramme erforderlich.
- Die Sicherheitsrisiken sind hoch, da Sicherheitslücken bestehen und veraltete Softwarekomponenten nicht unterstützt werden.
- Es ist schwierig, eine Verbindung zu Online- und Mobilplattformen herzustellen, da ältere Systeme nicht mit Blick auf moderne API-Integrationen und Cloud-Konnektivität entwickelt wurden. Kunden erhalten ein fragmentiertes Erlebnis, bei dem Online-Bestellungen, Einkäufe im Geschäft und Interaktionen mit mobilen Apps in separaten Silos stattfinden und nicht das nahtlose Omnichannel-Erlebnis, das sie sich wünschen.
Einzelhändler müssen ihre veralteten Systeme eindeutig hinter sich lassen. Vielen ist es gelungen, auf einfachere, vielseitigere Entwicklungsmethoden wie Low-Code umzusteigen.
Was ist Low Code und wie hilft es Einzelhändlern?
Niedriger Code erleichtert das Erstellen von Apps mithilfe visueller Drag-and-Drop-Tools anstelle einer komplexen Programmierung. Wie der Name schon sagt, ist wenig bis gar keine Codierung erforderlich.
Hier ist was Low-Code-Plattformen bieten und wie sie Einzelhändlern helfen können:
- Visuelle Designtools, die das Erstellen von Apps für Mitarbeiter ohne technischen Hintergrund, die Ihre Arbeitsabläufe im Einzelhandel verstehen, einfach machen.
- Vorgefertigte Verbindungen, die effizient mit bestehenden Systemen funktionieren, von Registrierkassen bis hin zu Kundendatenbanken.
- KI-Verbindungen, die leistungsstarke Tools für große Sprachmodelle (LLM) von Anbietern wie OpenAI hinzufügen — ohne komplexe Einrichtung.
- Automatisches Testen und Starten, das Fehler reduziert und neue Funktionen beschleunigt — perfekt für zeitkritische Einzelhandelskampagnen.
- Entwicklung mehrerer Geräte, bei der Web- und Mobilschnittstellen gemeinsam erstellt werden, sodass Kunden überall leichter erreicht werden können.
- Cloud-Optionen, die automatisch an Ihre geschäftigen Zeiten wie die Weihnachtszeit angepasst werden.
Mit Low-Code können Einzelhändler voll funktionsfähige Anwendungen in einem Bruchteil der Zeit erstellen, die für die Erstellung mit herkömmlicher Programmierung benötigt wird. Low-Code macht es auch für verschiedene Abteilungen einfach, Apps zu entwickeln, die auf ihre Prioritäten abgestimmt sind — z. B. können Marketingteams Apps für Kunden erstellen, während Betriebsteams Inventar-Tools erstellen.
Dieser Ansatz bei der Produktentwicklung bedeutet, dass Sie schnell auf Feedback reagieren oder neue Kundenprogramme wie personalisierte Treue-Apps oder gezielte Werbekampagnen implementieren können.
Kosteneinsparungen: So hilft Low-Code Einzelhändlern, weniger für IT auszugeben
Das Erstellen von Apps mit niedrigem Code kostet viel weniger als herkömmliche Programmierung, vor allem, weil Low-Code die Entwicklungszeit beschleunigt. Beispiele aus der Praxis zeigen, dass Apps gebaut werden bis zu viermal schneller mit Low-Code.
Darüber hinaus verwenden Einzelhändler in der Regel Dutzende von Apps für Verkauf, Inventar, Werbeaktionen, vertikale Märkte, Deal-Management usw. Low-Code-Plattformen für den Einzelhandel verbinden Sie diese Systeme ohne massiven Wiederaufbau. Jede mit Low-Code erstellte App spart Geld und liefert gleichzeitig bessere Ergebnisse für einzelne Marktsegmente.
Low-Code und traditionelle Entwicklung: Ein Vergleich
Aspekt
Traditionelle Entwicklung
Low-Code-Entwicklung
Zeit der Entwicklung
2-8 Monate für typische Einzelhandels-Apps
1—3 Wochen für ähnliche Lösungen
Technisches Wissen erforderlich
Benötigt spezialisierte Programmierer, die mehrere Sprachen kennen
Geschäftsanwender können Apps mit einer Grundausbildung erstellen
Kosten
Höhere Anfangs- und Wartungskosten
Niedrigere Entwicklungs- und Supportkosten
Personalisierung
Vollständige Kontrolle, dauert aber länger
Vorgefertigte Vorlagen mit guten Anpassungsmöglichkeiten
Integration
Komplex, erfordert spezielles Fachwissen
Vorgefertigte Verbindungen für gängige Einzelhandelssysteme
Updates und
Instandhaltung
Zeitaufwändig, braucht Programmierer
Geschäftsanwender können viele Änderungen selbst vornehmen
Wachstumspotenzial
Sehr flexibel, muss aber weiterentwickelt werden
Wächst problemlos durch Cloud-Systeme
Wie Einzelhändler von Altsystemen zu Low-Code-Systemen wechseln können
Die Umstellung auf Low-Code bedeutet nicht, alles auf einmal zu ersetzen. Folgen Sie diesen Schritten, um den Wechsel vorzunehmen:
- Untersuchen Sie zunächst Prozesse, nicht Technologie. Halten Sie Ausschau nach den größten Problemen im Kundenerlebnis (z. B. unzusammenhängende Treueprogramme) oder im Geschäftsbetrieb (z. B. langsame Bestandszählung). Schreiben Sie aktuelle Arbeitsabläufe auf, finden Sie Engpässe (z. B. langsame Werbeaktionen oder Kommunikation im Geschäft) und definieren Sie, wie Erfolg für Sie aussieht, bevor Sie nach Lösungen suchen.
- Verwenden Sie Konnektoren, um alte Systeme zu verbinden. Anstatt Kernsysteme zu ersetzen, verwenden moderne Low-Code-Plattformen APIs — digitale Brücken, über die Systeme miteinander kommunizieren können. Ermöglichen Sie wichtige Funktionen (wie Inventarprüfungen oder Kundendaten) über Standard-APIs, sodass neue Apps vorhandene Ressourcen problemlos nutzen können.
- Fangen Sie klein an mit einer fokussierten App. Wählen Sie etwas aus, das auffällig genug ist, um Wert zu zeigen, aber klein genug, um schnell fertig zu werden. Zum Beispiel begann der niederländische Einzelhändler Blokker mit dem Promotion-Management — einem spezifischen Prozess mit klaren Vorteilen. Es wurde von der Verwendung schwerfälliger Excel-Dateien zu einem gut funktionierenden automatisierten Prozess übergegangen. Dank der Low-Code-Lösung von CLEVR war Blokker in der Lage, dieses System schnell hochzufahren.
- Stellen Sie ein Beratungsteam für die Qualitätskontrolle zusammen. Stellen Sie Regeln für Entwicklungsstandards, Datensicherheit und Designrichtlinien auf. Geben Sie einer einzelnen Geschäftseinheit die Kontrolle über die Plattform und ermutigen Sie gleichzeitig alle Abteilungen zur Innovation. Mit einem Team, das sich auf die Umstellung konzentriert, tragen Sie dazu bei, Störungen zu vermeiden und gleichzeitig den Nutzen abteilungsübergreifend zu maximieren.
- Wachsen Sie Schritt für Schritt mit modularen Teilen. Bauen Sie auf Ihrem ersten Erfolg auf, indem Sie verwandte Prozesse verbessern. Beispielsweise könnten Sie nach der Erstellung einer Inventar-App Tools für Lieferanten hinzufügen und dann eine Verbindung zu Prognosesystemen herstellen. Intratuin, ein Gartencenter-Einzelhändler mit 60 Filialen, nutzte diesen schrittweisen Ansatz mit Unterstützung von Clevr — angefangen bei der grundlegenden Produktverwaltung bis hin zum Hinzufügen von Anbieterfunktionen im Laufe der Zeit. Jetzt arbeiten die interne Datenverwaltungsabteilung von Intratuin und die einzelnen Filialleiter mühelos an einem Arbeitsablauf zusammen.
Letzte Gedanken
Einzelhändler stehen vor großen Herausforderungen mit veralteten Systemen — Systemen, die schwer zu ändern, teuer in der Wartung und schwer zu entwickeln sind. Low-Code-Lösungen reduzieren diese technischen Probleme. Sie können Änderungen schrittweise vornehmen, um Ihr Geschäftsangebot zu stärken und Ihr Produktportfolio zu erweitern, ohne wichtige Betriebsabläufe zu unterbrechen.
Für ein besseres Marktverständnis darüber, wie Low-Code Ihre Einzelhandelsabläufe verbessern kann, werfen Sie einen Blick auf CLEVRs Lösungen für den Einzelhandel oder erfahre mehr über wie die digitale Transformation den Einzelhandel revolutioniert.
Forschungsmethodik
Diese Analyse konzentriert sich auf den Einzelhandel, indem Informationen aus Branchenpublikationen, Umfragen und Forschungsergebnissen kombiniert werden. Dabei werden reale Beispiele von Einzelhändlern aus aller Welt betrachtet, die zwischen 2020 und 2025 Low-Code verwendet haben, und diese mit herkömmlichen Entwicklungsmessungen verglichen, um genaue Zeit- und Kostenvergleiche zu ermöglichen.
Häufig gestellte Fragen
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Ja, moderne Low-Code-Plattformen verfügen über integrierte Verbindungen für gängige Einzelhandelssysteme wie ERP-Plattformen (Enterprise Resource Planning), CRM-Software (Customer Relationship Management) und Online-Shops. Sie unterstützen auch benutzerdefinierte Verbindungen für spezielle Anforderungen und können Ihnen helfen, eine größere Marktreichweite zu erreichen.
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Die meisten Einzelhandelsanwendungen erfordern nur Grundkenntnisse der Geschäftsprozesse. Low-Code-Plattformen verwenden visuelle Benutzeroberflächen, die das Programmieren überflüssig machen und gleichzeitig die Zusammenarbeit von Geschäfts- und IT-Teams erleichtern.
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Einige der effektivsten Optionen sind derzeit Kundenportale, Werbesysteme, Inventartools und Datenanalyse-Dashboards. Diese Lösungen kombinieren häufig Informationen aus mehreren Quellen, wodurch Ihr Geschäftsangebot verbessert und Ihr Produktportfolio erweitert wird.
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FAQ
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Can low code platforms handle the complex integrations retailers need?
Yes, modern low code platforms come with built-in connections for common retail systems, such as enterprise resource planning (ERP) platforms, customer relationship management (CRM) software, and online stores. They also support custom connections for specialized needs and can help you achieve greater depth of market reach.
How much technical knowledge do retail employees need to use low code platforms?
Most retail applications require only a basic knowledge of business processes. Low code platforms use visual interfaces that eliminate coding while making it easy for business and IT teams to work together.
What types of retail applications work best with low code development?
Some of the most effective options currently are customer portals, promotion systems, inventory tools, and data analysis dashboards. These solutions often combine information from multiple sources, improving your business proposition and expanding your product portfolio.