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Blog

Die KI-Lücke — Von Experimenten zum Unternehmenswert

Autor
Tim Claes
Letzte Aktualisierung
November 20, 2025
veröffentlicht
November 20, 2025

Warum so viele KI-Projekte ins Stocken geraten, bevor sie skalieren

Seit Jahren ist KI die Technologie, von der alle sprechen, aber nur wenige beherrschen sie wirklich. Branchenübergreifend experimentieren Unternehmen mit Pilotprojekten, Machbarkeitsstudien und Prototypen. Doch nur sehr wenige schaffen es, diese Experimente in greifbare geschäftliche Auswirkungen umzusetzen.

Der Grund ist selten ein Mangel an Ehrgeiz oder technischen Fähigkeiten. Es ist so, dass KI zu oft am Rande steht: abgekoppelt von den Daten, Systemen und Prozessen, die echte Entscheidungen beeinflussen. Infolgedessen erhalten Unternehmen am Ende interessante Demonstrationen, keinen skalierbaren Wert.

Von der Pilotphase zur Produktion: Die Einbettung von KI in den Geschäftskern

KI schafft nur dann messbaren Wert, wenn sie in das betriebliche Rückgrat des Unternehmens eingebettet ist. Das bedeutet, sie in Systeme wie PLM, ERP und MES zu integrieren, in denen Prozesse definiert und Entscheidungen getroffen werden.

Wenn KI auf zuverlässigen, vernetzten Daten aufbaut, kann sie damit beginnen, Erkenntnisse in Maßnahmen umzusetzen. Ohne diese Grundlage liefern selbst die fortschrittlichsten Modelle kaum mehr als isolierte Berichte.

Müll rein, Müll raus gilt immer noch.

In der Fertigung fungiert PLM beispielsweise als digitaler Faden, der Design, Konstruktion, Produktion und Service miteinander verbindet. Wenn KI diesen Thread nutzt, kann sie Designs optimieren, Engpässe vorhersagen und die Qualität in jeder Phase des Lebenszyklus verbessern. Auf diese Weise entwickeln sich Experimente zu Ergebnissen auf Unternehmensebene.

Wenn ERP Ihre Betriebslizenz ist, ist PLM Ihre Lizenz für Innovationen geworden. KI verstärkt beides, aber nur, wenn das Fundament in Ordnung ist.

Die Wegbereiter: Wirkliche Wirkung erzielen

1. Low-Code + AI: Die beiden Beschleuniger

KI und Low-Code gehen Hand in Hand. Low-Code bietet die Geschwindigkeit und Agilität, um KI in Geschäftsprozesse zu integrieren. KI fügt die Intelligenz hinzu, die für kontinuierliche Verbesserungen sorgt.

Zusammen ermöglichen sie es Unternehmen, ihre IT-Strategie grundlegend zu überdenken. Anstatt die Kernsysteme zu ersetzen, können sie die Kernsysteme sauber halten und die Funktionalität an der Peripherie erweitern, wo neuer Geschäftswert entsteht.

Low-Code-Anwendungen helfen dabei, KI im Unternehmen zu verankern und Modelle und Daten direkt mit Benutzern und Workflows zu verbinden. Sie machen KI von einem Experiment in einem Labor zu einem integrierten Bestandteil des täglichen Betriebs.

2. KI als Serviceschicht: Intelligenz im gesamten Unternehmen

Die Unternehmen, die sich am schnellsten bewegen, behandeln KI nicht als Projekt, sondern als Serviceebene innerhalb ihrer IT-Architektur. Ein Teil der Informationen befindet sich bereits in Kernsystemen, in Plattformen wie Microsoft, SAP oder Salesforce. Die wahre Chance liegt jedoch darin, diese Informationen über den Kern hinaus auf die einzigartigen Prozesse auszudehnen, die jedes Unternehmen definieren.

So wie Low-Code die Lücke zwischen Unternehmen und IT schließt, überbrückt KI die Lücke zwischen Daten und Intelligenz. Zusammen ermöglichen sie es Unternehmen, Innovationen zu operationalisieren und neue Funktionen schnell bereitzustellen, ohne den Kern zu stören. Dieser Ansatz ermöglicht es der KI, sicher funktionsübergreifend zu skalieren und gleichzeitig die Kernsysteme sauber, stabil und konform zu halten.

Low-Code macht dies möglich: Er ermöglicht es Unternehmen, KI-Dienste dort zu integrieren, wo sie am wichtigsten sind: am Rand von Kernsystemen, in der Nähe, wo Menschen Entscheidungen treffen und Werte geschaffen werden.

Das Ergebnis ist eine dynamische, vielschichtige Architektur: KI im Kern für Stabilität und Skalierbarkeit; KI am Rand für Flexibilität und Innovation.

Es hält das Unternehmen in ständiger Bewegung und bildet die Grundlage für nachhaltige, datengestützte Verbesserungen statt einmaliger Experimente.

Bauen für die Zukunft: Von assistiv bis autonom

KI geht über Analytik hinaus. Die nächste Generation intelligenter Systeme unterstützt Entscheidungen nicht nur, sie führt sie auch aus. Von der Produktionsplanung bis zur Qualitätssicherung beginnen KI-Agenten, autonom zu handeln. Sie lernen und verbessern sich mit jedem Zyklus.

Dieser Wandel ersetzt die Menschen nicht, sie definiert ihre Rolle neu. Menschliches Fachwissen bleibt für Regierungsführung, Kontext und Kontrolle unerlässlich. Die wahre Chance liegt in der Synergie, bei der Menschen die Richtung vorgeben und KI Präzision in großem Maßstab liefert.

Unternehmen, die dieses Gleichgewicht herstellen, gewinnen sowohl an Geschwindigkeit als auch an Selbstvertrauen. Sie treffen bessere Entscheidungen, schneller und mit weniger Fehlern — die Grundlage für ein wirklich anpassungsfähiges Unternehmen.

Warum Unternehmensführung und Vision wichtig sind

Die meisten KI-Initiativen scheitern nicht daran, dass die Technologie unterdurchschnittlich abschneidet, sondern weil unterschätzt wird, was die Einführung erfordert. Die Integration von KI in großem Maßstab erfordert eine klare Vision, Eigenverantwortung und die Bereitschaft, die Art und Weise, wie Arbeit erledigt wird, zu überdenken.

KI ist keine IT-Initiative. Es handelt sich um eine strategische Fähigkeit, die Prozesse, Kultur und Unternehmensführung betrifft. Und Führungskräfte, die es so behandeln, handeln schneller und verschaffen sich einen dauerhaften Vorteil.

Das Prinzip bleibt dasselbe: groß denken, klein anfangen, schnell skalieren. Beginnen Sie mit einem klaren Anwendungsfall, der sich als nützlich erweist, und wiederholen Sie dann den Erfolg im gesamten Unternehmen. Dieser Ansatz schafft Vertrauen, Ausrichtung und Dynamik — die Zutaten, die Experimente von Transformation trennen.

Offene und flexible KI-Architektur für langfristige Agilität

Die Technologie entwickelt sich schneller als jede Unternehmens-Roadmap. Deshalb sind offene, modulare Architekturen wichtig. Durch die Kombination von Open-Source-KI-Modellen mit Low-Code-Entwicklung können Unternehmen sicher experimentieren, effizient skalieren und sich schnell anpassen, wenn neue Funktionen entstehen.

Durch die Entwicklung von KI-Architekturen, die sich mit dem Markt bewegen können, anstatt an ihn gebunden zu sein, bleibt Innovation nachhaltig. Es stellt sicher, dass Unternehmen die Kontrolle darüber behalten, wie und wo KI Mehrwert bietet.

Von der Technologie zur Transformation: Die KI-Lücke schließen

KI ist keine Abkürzung für Innovation. Sie ermöglicht die strategische Transformation und verbindet Daten, Menschen und Prozesse zu einem kontinuierlichen Fluss von Erkenntnissen und Maßnahmen.

Wo Technologie früher der Strategie folgte, hilft sie heute, sie zu gestalten. KI ermöglicht es Unternehmen, Entscheidungen auf der Grundlage von Daten und nicht auf Instinkten zu treffen und sich schneller an veränderte Bedingungen anzupassen. Die Herausforderung besteht nicht mehr darin, zu beweisen, dass KI funktioniert, sondern darin, sie in die Funktionsweise des Unternehmens einzubetten.

Eine Brücke zwischen Architektur und Ehrgeiz

Die Lücke in der heutigen KI besteht nicht in den Fähigkeiten, sondern in der Verbindung: zwischen Strategie und Systemen, Vision und Umsetzung. Um diese Lücke zu schließen, sind mehr als neue Modelle erforderlich. Es erfordert Führung, Architektur und Rechenschaftspflicht.

Wenn KI zusammen mit PLM, ERP und Low-Code Teil des digitalen Rückgrats wird, hört sie auf, ein technologisches Experiment zu sein und wird zu einem Treiber für den Unternehmenswert.

Von der Fähigkeit zum Engagement

KI liefert nur dann einen Mehrwert, wenn sie vom Konzept zur Konsistenz übergeht. Sie erfordert eine solide Datengrundlage, die Integration mit den Kernsystemen und eine Führung, die je nach Zweck skaliert.

Bei KI geht es nicht darum, was sie kann, sondern darum, was Sie ändern möchten.

Ursprünglich veröffentlicht hier.

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