In vielen Unternehmen identifizieren Geschäftsteams in der Regel ein Problem und verlassen sich darauf, dass IT-Teams eine Lösung finden. Diese traditionelle Rollentrennung kann zwar in bestimmten Fällen wirksam sein, führt jedoch häufig zu Verzögerungen, Ineffizienzen und einer mangelnden Abstimmung zwischen dem Endprodukt und den ursprünglichen Geschäftsanforderungen.
Dies liegt daran, dass es häufig eine Diskrepanz zwischen der Art und Weise gibt, wie Geschäfts- und IT-Teams ihre Ziele und Fähigkeiten kommunizieren, was häufig zu Spannungen führt. Diese Kluft wird immer größer, da Unternehmen bestrebt sind, ihre Abläufe zu digitalisieren und mit den sich schnell entwickelnden Technologien Schritt zu halten.
Agile Workflows, die Low-Code-Entwicklungstools nutzen, bieten jedoch eine Lösung. In diesem Handbuch erklären wir, wie das geht.
Wenig Zeit? Hier ist ein kurzer Überblick
- Agile Workflows sind für Innovationen unerlässlich, da sie eine schnellere Softwarebereitstellung und eine bessere Zusammenarbeit zwischen Geschäfts- und IT-Benutzern ermöglichen.
- Low-Code ermöglicht es Geschäfts- und IT-Benutzern, im selben digitalen Raum zu arbeiten, Feedback-Schleifen aufzubauen und gemeinsam die Verantwortung für Initiativen zur digitalen Transformation zu übernehmen.
- Zusammen sorgen agile Workflows und Low-Code-Entwicklung für eine bessere Abstimmung zwischen Geschäfts- und IT-Teams, beschleunigen die Softwarebereitstellung und reduzieren IT-Backlogs.
- Bei der Implementierung agiler Workflows und Low-Code ist es wichtig, Governance, Integrationen und Change Management zu berücksichtigen.
Die Argumente für agile Workflows
Agile Workflows sind eine Reihe von Projektmanagement- und Softwareentwicklungsansätzen, bei denen Flexibilität, Zusammenarbeit und kontinuierliche Verbesserung im Vordergrund stehen. Sie können zu einer stärkeren Verschmelzung von Geschäfts- und IT-Benutzern führen, was wiederum die digitale Transformation beschleunigt und zu qualitativ hochwertigeren Softwareprodukten führt, die den Geschäftsanforderungen besser entsprechen.
Eine agile Methodik ist besonders im heutigen schnelllebigen Geschäftsumfeld unerlässlich, in dem traditionelle, starre Arbeitsabläufe oft Schwierigkeiten haben, mit Veränderungen Schritt zu halten. Die Einführung generativer KI — und die damit verbundenen potenziellen Geschäftsanwendungen — zeigen deutlich, wie wichtig Entwicklungsworkflows sind, die dem schnellen Wandel angesichts technologischer Innovationen Rechnung tragen.
Es gibt jedoch erhebliche Reibungen zwischen dem agilen Framework und der Art und Weise, wie Unternehmen traditionell die Zusammenarbeit zwischen Geschäfts- und IT-Teams angehen. In einer kürzlich durchgeführten Umfrage nur 43% der IT-Experten in Unternehmen auf Unternehmensebene gaben an, dass agile Prinzipien effektiv eingesetzt werden. Isolierte Arbeitsbereiche und sehr unterschiedliche Kommunikationsmethoden können die Zusammenarbeit erheblich behindern und die Abstimmung zwischen Unternehmen und IT beeinträchtigen.
Was ist Low-Code-Entwicklung?
Low-Code-Entwicklung ist ein Ansatz für die Softwareentwicklung, der anpassbare Vorlagen, Drag-and-Drop-Designtools und vorgefertigte Inhaltsblöcke verwendet. Es minimiert die Menge an Code, die für die Erstellung von Softwaretools wie Apps, Workflow-Automatisierungen oder Integrationen benötigt wird.
Da Low-Code weniger Code benötigt als herkömmliche Entwicklungsansätze, ermöglicht es Geschäftsanwendern, zusammen mit IT-Experten als Citizen Developer zu agieren. Zum Beispiel können Geschäftsanalysten selbst eine Analysepipeline entwerfen und erstellen, ohne dass ein geringer oder gar kein Programmieraufwand erforderlich ist. Die Demokratisierung der Entwicklung mithilfe von Low-Code hat bei der Unterstützung vieler Unternehmen eine entscheidende Rolle gespielt eine schnelle digitale Transformation erreichen.
Wie Low Code die Lücke zwischen Business und IT schließt
Low-Code ist der Schlüssel, um agile Prinzipien effektiver umzusetzen und Geschäfts- und IT-Benutzern die Zusammenarbeit zu ermöglichen.
Zuerst Low-Code-Plattformen bieten integrierte Tools an, um die Zusammenarbeit in funktionsübergreifenden Teams zu fördern. Geschäftsmitarbeiter können Prototypen im selben Arbeitsbereich wie IT-Mitarbeiter erstellen. Das hilft dabei, Silos in der Art und Weise, wie sie Ideen besprechen und Änderungen vorschlagen, zu überwinden. Die Drag-and-Drop-Oberflächen und die vorgefertigten Inhaltselemente ermöglichen es den Geschäftsmitarbeitern außerdem, den Erstellungsprozess zu beschleunigen, während IT-Mitarbeiter Code für weitere benutzerdefinierte Funktionen schreiben.
Die Low-Code-Entwicklung fördert auch schnellere Iterationszyklen im Einklang mit einem agilen Ansatz. Es ist viel einfacher, eine Software schnell zu modifizieren, wenn keine Bedenken bestehen, komplexen Code zu beschädigen oder wichtige IT-Infrastrukturen zu stören. Dieses schnellere Entwicklungstempo hilft, Projektrückstände zu beseitigen und unterstützt agile Teams insgesamt.
Eine weitere Möglichkeit, wie Low-Code dazu beiträgt, die Kluft zwischen Geschäfts- und IT-Benutzern zu überbrücken, besteht darin, Feedback-Schleifen zu ermöglichen. Die Flexibilität von Low-Code macht es einfach, neue Ideen zu integrieren und die Software kontinuierlich zu verbessern, um den Geschäftsanforderungen besser gerecht zu werden.
Infolgedessen fördert Low Code die Transparenz und die funktionsübergreifende Verantwortung von Projekten zur digitalen Transformation. Geschäfts- und IT-Anwender verwenden dieselben Tools und sprechen dieselbe Sprache, was zu einer viel stärkeren Abstimmung zwischen ihnen führt.
Reale Anwendungsfälle für Low-Code
Low-Code-Plattformen sind sehr flexibel und können für eine Vielzahl von digitalen Transformationsmaßnahmen verwendet werden. Zu den beispielhaften Anwendungsfällen gehören:
- Entwicklung interner Tools für Genehmigungen, Mitarbeiter-Onboarding, Asset-Tracking und Datenanalyse.
- Entwicklung kundenorientierter Apps für mobiles Einkaufen, Kontozugriff, Produktverfolgung und mehr.
- Modernisierung veralteter IT-Systeme mit neuen Benutzeroberflächen oder benutzerdefinierten Integrationen für neue Unternehmenssoftware.
Die wichtigsten Vorteile für Unternehmen und IT
Die Implementierung agiler Workflows mit Low-Code hat sowohl für Ihr Unternehmen als auch für Ihr IT-Team mehrere Vorteile.
Für Geschäftsanwender besteht einer der wichtigsten Vorteile darin, eine größere Rolle bei digitalen Initiativen spielen zu können. Durch mehr Transparenz und Kontrolle über den Entwicklungsprozess können Geschäftsanwender sicherstellen, dass die Softwareprodukte gut auf ihre Bedürfnisse abgestimmt sind. Dadurch entfällt das Problem, mit dem viele Unternehmen derzeit konfrontiert sind: Zeit und Geld für die Entwicklung maßgeschneiderter Software zu verschwenden, die Mitarbeiter eigentlich nicht verwenden möchten.
Ein weiterer wichtiger Vorteil ist, dass Sie digitale Lösungen schneller bereitstellen können. Da Geschäftsanwender in der Lage sind, große Teile neuer Softwarelösungen selbst zu entwerfen, sind sie nicht so stark von überlasteten IT-Teams abhängig. Das reduziert Engpässe und beschleunigt die Zeit bis zur Bereitstellung.
Abgesehen davon scheinen agile Workflows und Low-Code einen Teil der Entwicklungsverantwortung auf Geschäftsanwender abzuwälzen, was Ihrem IT-Team viele Vorteile bringt. IT-Mitarbeiter können sich auf komplexere Projektkomponenten wie Architektur und Sicherheit konzentrieren und ihre Gesamtarbeitsbelastung erheblich reduzieren. So können Rückstände vermieden werden, die die Bemühungen Ihres Unternehmens zur digitalen Transformation behindern könnten.
Herausforderungen und Best Practices
Low-Code ermöglicht zwar agile Arbeitsabläufe und bietet zahlreiche Vorteile für Geschäfts- und IT-Teams, bei der Implementierung dieses Ansatzes sind jedoch einige Herausforderungen zu beachten.
Zunächst ist es wichtig, über Software Governance nachzudenken — also darüber, wie kontrolliert werden kann, welche Art von Entwicklungen Geschäftsanwender annehmen können und für welche Art von Entwicklung IT-Mitarbeiter verantwortlich sein sollten.
Eine gute Verwaltung ist für die Softwarequalität unerlässlich und stellt sicher, dass Ihr Unternehmen nicht mit Dutzenden sich überschneidender Apps dasteht. Als Faustregel gilt, dass IT-Mitarbeiter die Kontrolle über Low-Code-Plattformen behalten und verpflichtet sein sollten, jede neue Entwicklung zu überwachen, auch wenn kein Code erforderlich ist.
Eine weitere Herausforderung besteht darin, sicherzustellen, dass Low-Code-Software reibungslos in bestehende Systeme integriert werden kann. Eine nahtlose Integration ist unerlässlich, um Datensilos und unzusammenhängende Arbeitsabläufe zu verhindern. Jede vorgeschlagene Neuentwicklung sollte einen Plan beinhalten, wie sie in die Kernsysteme Ihres Unternehmens integriert werden soll.
Schließlich ist es wichtig, das Tempo des Wandels zu bewältigen. Sowohl Geschäfts- als auch IT-Mitarbeiter müssen sich auf Low-Code-Entwicklung und neue Formen der Zusammenarbeit einlassen. Es empfiehlt sich, mit einem kleinen Pilotprojekt zu beginnen, um die Wirksamkeit von Low-Code- und agilen Ansätzen zu demonstrieren, bevor sie in größerem Umfang eingeführt werden.
Wie CLEVR eine agile Low-Code-Transformation ermöglicht
CLEVR dient als kompetenter Partner, der Unternehmen bei der Implementierung agiler Workflows und Low-Code-Entwicklung unterstützt. Das Unternehmen verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Unternehmen aus zahlreichen Branchen, um sie bei der digitalen Transformation zu unterstützen.
Der Ansatz von CLEVR unterstützt sowohl Geschäftsanwender als auch IT-Teams, indem er skalierbare Plattformen, bewährte Methoden der Zusammenarbeit und Unterstützung bei der Identifizierung von Digitalisierungsmöglichkeiten bietet.
Es implementiert auch Governance- und Change-Management-Strategien auf Unternehmensebene und stellt sicher, dass Ihr Unternehmen Herausforderungen schnell bewältigen und die Vorteile von Agile und Low-Code optimal nutzen kann.
Auschecken Erfolgsgeschichten unserer Kunden um mehr darüber zu erfahren, wie CLEVR Ihnen helfen kann, Innovationen mit agilen Workflows und Low-Code-Entwicklung zu beschleunigen.
Die Zukunft ist kollaborativ
Eine engere Zusammenarbeit zwischen Geschäfts- und IT-Teams ist der Schlüssel zu Innovationen. Agile Workflows und Low-Code-Entwicklung ermöglichen eine gemeinsame Produktverantwortung, schnellere Iterationen und eine bessere Abstimmung.
Schauen Sie sich CLEVRs an umfassender Leitfaden für Low-Code um mehr zu erfahren.
Forschungsmethodik
Dieser Leitfaden basiert auf Beiträgen von Geschäfts- und IT-Führungskräften, die agile Workflows und Low-Code verwenden, um die funktionsübergreifende Zusammenarbeit zu erleichtern. Es stützt sich auch auf Umfragen unter IT-Fachleuten, Erfolgsgeschichten zur digitalen Transformation und Erkenntnisse von Unternehmen, die Low-Code-Tools erfolgreich implementiert haben.
Häufig gestellte Fragen
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Low-Code ermöglicht agile Workflows, indem der Softwareentwicklungsprozess beschleunigt wird, Geschäftsanwendern die Möglichkeit gegeben wird, Softwarekomponenten zu prototypisieren und zu erstellen, und IT-Engpässe werden vermieden. Es fördert auch die Zusammenarbeit zwischen Geschäfts- und IT-Benutzern und ermöglicht schnelles Feedback für kontinuierliche Verbesserungen.
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Agile Workflows sind so konzipiert, dass sie schnell und flexibel sind, wohingegen traditionelle Workflows langsamer und starrer sind.
In einem herkömmlichen Arbeitsablauf wird im Vorfeld viel Zeit für die Planung aufgewendet, und jede Phase muss abgeschlossen sein, bevor die nächste beginnen kann. In einem agilen Arbeitsablauf können mehrere Projektphasen gleichzeitig ausgeführt werden, und die Projekte werden auf der Grundlage von Benutzerfeedback kontinuierlich aktualisiert.
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FAQ
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How does low code boost agility?
Low code enables agile workflows by speeding up the software development process, giving business users the ability to prototype and build software components, and eliminating IT bottlenecks. It also promotes collaboration between business and IT users and enables rapid feedback for continuous improvement.
What is the difference between agile and traditional workflows?
Agile workflows are designed to be fast and flexible, whereas traditional workflows are slower and more rigid. In a traditional workflow, a lot of time is spent upfront on planning, and each phase must be completed before the next one can begin. In an agile workflow, multiple project phases can be executed simultaneously, and projects are continuously updated based on user feedback.