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KI im Produktlebenszyklus: Wo Innovation auf Intelligenz trifft

Autor
Tim Claes
Letzte Aktualisierung
December 10, 2025
veröffentlicht
December 10, 2025

In der Fertigungsbranche wird KI schnell zu dem Werkzeug, das die Punkte zwischen Design, Produktion und Wartung verbindet. Von der Konstruktionsoptimierung bis hin zur vorausschauenden Wartung revolutioniert KI den Produktlebenszyklus, indem sie intelligentere, effizientere Prozesse ermöglicht.

Damit KI ihr Potenzial ausschöpfen kann, muss sie jedoch tief in das Product Lifecycle Management (PLM) -System eingebettet sein.

1. PLM: Die Grundlage, die KI braucht, um echten Mehrwert zu schaffen

PLM dient als zentrales Daten-Backbone für Produktdaten. Ob aus der Konstruktion, der Produktion oder dem Kundendienst — PLM ist der Datenthread, der alle Phasen des Produktlebenszyklus miteinander verbindet. Wenn KI diesen Thread nutzt, kann sie die Produktentwicklung und das Lebenszyklusmanagement erheblich verbessern.

Zum Beispiel können KI-gestützte Algorithmen jetzt helfen, Designs zu optimieren und sie leichter, billiger und stärker zu machen — alles auf einmal. Diese Algorithmen bewerten mehrere Parameter und bieten so neue Erkenntnisse und potenzielle Produktinnovationen, die zuvor zu komplex waren, um sie manuell zu berechnen. Das Ergebnis ist ein intelligenterer, adaptiverer Designprozess.

2. Digitale Zwillinge und generatives Design: Wo KI die Technik vorantreibt

Ein wichtiger Bereich, in dem KI einen immensen Mehrwert bietet, sind digitale Zwillinge und generatives Design. Digitale Zwillinge ermöglichen es Herstellern, Produkte in Echtzeit zu simulieren und zu überwachen und so eine digitale Nachbildung eines physischen Produkts zu erstellen. KI-Modelle nutzen diese Daten, um Probleme vorherzusagen und zu verhindern und Designs zu optimieren, bevor sie überhaupt in Produktion gehen.

Generatives Design, eine weitere KI-gestützte Innovation, ermöglicht die Erstellung von Tausenden von Designalternativen auf der Grundlage bestimmter Parameter. Die KI lernt kontinuierlich aus den Daten und verfeinert diese Alternativen, um Designs zu erstellen, die sowohl effizient als auch innovativ sind und sich an reale Bedingungen anpassen.

3. Jenseits des Designs: KI in Wartung, Betrieb und Nachhaltigkeit

KI verbessert nicht nur die Designphase. Sie verändert auch die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Produkte warten und warten.

Mithilfe der vorausschauenden Wartung auf Basis von KI können Hersteller vorhersagen, wann eine Maschine oder ein Teil ausfallen wird, wodurch Ausfallzeiten vermieden und kostspielige Reparaturen reduziert werden. KI analysiert Sensordaten und identifiziert Muster und Anomalien, die auf potenzielle Ausfälle hinweisen, bevor sie auftreten. Dieser prädiktive Ansatz hilft, die Betriebskosten zu senken und die Lebensdauer von Maschinen und Produkten zu verlängern.

Darüber hinaus wird KI zunehmend in die Bemühungen zur Verbesserung von Nachhaltigkeit und Zirkularität integriert. Durch die Optimierung der Produktlebenszyklen und die einfachere Messung und Reduzierung von Abfall bietet KI Herstellern die Tools, die sie benötigen, um den ständig wachsenden Nachhaltigkeitsanforderungen gerecht zu werden.

4. KI als Service: Eine Brücke zwischen dem digitalen Faden und den Geschäftsprozessen

KI existiert nicht im luftleeren Raum. Sie muss nicht nur in Kernsysteme wie PLM integriert werden, sondern auch in die Geschäftsprozesse, die definieren, wie ein Unternehmen arbeitet. KI als Service innerhalb der IT-Architektur stellt sicher, dass KI im gesamten Unternehmen eingesetzt werden kann, ohne die Kernsysteme zu stören.

Die wahre Macht der KI wird erst dann erkannt, wenn sie Teil der betrieblichen Prozesse des Unternehmens wird. Ob durch KI-gestützte Resilienz der Lieferkette, Designoptimierung oder Wartungsprognosen in Echtzeit — KI setzt Erkenntnisse in Maßnahmen um. Diese Integration stellt sicher, dass Unternehmen nicht nur mit KI experimentieren, sondern sie nutzen, um dauerhaften Wert zu schaffen.

KI zum Laufen bringen: Wo Architektur auf Führung trifft

Wenn KI, PLM und Low Code zusammenarbeiten

Durch die Kombination von PLM-, KI- und Low-Code-Plattformen können Unternehmen eine dynamische, skalierbare Architektur schaffen, die kontinuierliche Verbesserungen unterstützt. KI bietet nicht nur Einblicke, sondern wird Teil der Betriebsstruktur, die schnellere und intelligentere Entscheidungen in allen Phasen des Produktlebenszyklus ermöglicht.

So wie PLM zur Innovationslizenz für Produktdesign und Fertigung wurde, wird KI zur Lizenz zur Verbesserung und Skalierung von Betriebsabläufen und bietet Unternehmen einen Weg zu Nachhaltigkeit und Wettbewerbsvorteilen.

Der Faktor Mensch

KI macht Prozesse zwar intelligenter und effizienter, aber es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass der Faktor Mensch nach wie vor unverzichtbar ist. KI unterstützt menschliche Entscheidungen, ersetzt sie aber nicht. Strategische Führung ist erforderlich, um die Implementierung von KI zu steuern und sicherzustellen, dass sie mit der Gesamtvision und den Zielen des Unternehmens übereinstimmt.

KI unterstützt Teams, indem sie sich wiederholende Aufgaben reduziert, die Entscheidungsfindung verbessert und datengestützte Einblicke bietet. Aber letztlich sind es die Führung und die Mitarbeiter innerhalb des Unternehmens, die die endgültigen Entscheidungen treffen und das Potenzial der KI in greifbare Ergebnisse umsetzen.

Von der Komplexität zur Klarheit

Wenn PLM auf KI trifft, wird aus Komplexität Klarheit. KI erschließt in jeder Phase des Produktlebenszyklus Mehrwert, von der Konstruktion und Produktion bis hin zu Wartung und Nachhaltigkeit.

Durch die Nutzung des vollen Potenzials der KI in einem soliden PLM-Framework können Unternehmen vom Experimentieren zur Umsetzung übergehen und so langfristigen Wert schaffen und Innovationen vorantreiben.

Ursprünglich veröffentlicht hier.

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