Der Einzelhandel erlebt einen beispiellosen Mangel an Talenten. Unternehmen in der gesamten Branche haben Schwierigkeiten, Fachkräfte zu halten und sie in neuen Prozessen auszubilden. Viele sind mit Ineffizienzen in der Bestandsverwaltung, einem inkonsistenten Kundenservice und überforderten Filialbetriebsteams konfrontiert.
Low-Code-Plattformen bieten eine Möglichkeit, Talentlücken zu schließen. Einzelhändler nutzen die Technologie, um Prozesse zu automatisieren, die Kundenbindung zu verbessern und bestehende Mitarbeiter in die Lage zu versetzen, mit begrenzten Ressourcen mehr zu erreichen. In diesem Artikel wird untersucht, wie.
Wenig Zeit? Hier ist ein kurzer Überblick
- Die Talentlücke im Einzelhandel wird immer größer, da Unternehmen Mitarbeiter mit einem zunehmenden Spektrum an Fähigkeiten benötigen.
- Low-Code-Plattformen helfen Einzelhändlern dabei, wichtige Prozesse zu automatisieren und die Abhängigkeit von spezialisierten Entwicklern zu verringern.
- Bestehende Mitarbeiter können benutzerdefinierte Anwendungen für die Bestandsverwaltung und den Kundenservice erstellen.
- Low-Code-Lösungen lassen sich für eine nahtlose Bereitstellung in bestehende Systeme integrieren.
Talentlücken im Einzelhandel verstehen
Viele Einzelhändler haben mit einer versteckten Herausforderung zu kämpfen: einer wachsenden Kluft zwischen den Fähigkeiten ihrer Teams und den Fähigkeiten, die sie benötigen. Die Hälfte aller Mitarbeiter geben an, dass sie sich schlecht gerüstet fühlen, um auf unerwartete Veränderungen bei der Arbeit zu reagieren.
Die Pandemie hat die digitale Transformation beschleunigt und plötzlich wurden technische Fähigkeiten selbst für die traditionellsten Rollen im Einzelhandel unverzichtbar. Was früher einfacher Kundenservice oder Bestandsverwaltung war, erfordert heute digitales Know-how.
Hohe Fluktuationsraten verschärfen das Problem, da US-Einzelhändler eine Kündigungsrate von Mitarbeitern verzeichnen. 74% höher über dem US-Durchschnitt, was es schwierig macht, einen gleichbleibenden Personalbestand aufrechtzuerhalten und langfristiges Fachwissen aufzubauen.
Fähigkeiten wie Datenanalyse, Gestaltung digitaler Kundenerlebnisse und intelligentes Bestandsmanagement sind zu unverzichtbaren Fähigkeiten geworden. Ohne diese Funktionen haben Einzelhändler Schwierigkeiten, im Online-Wettbewerb zu bestehen.
Die Rolle von Low-Code bei der Bewältigung der Herausforderungen im Einzelhandel
Wie funktioniert niedriger Code passt in diese Gleichung? Low-Code-Plattformen erleichtern das Erstellen von Softwareanwendungen. Einzelhandelsunternehmen können visuelle Benutzeroberflächen und vorgefertigte Komponenten verwenden, um Anwendungen mit minimalem Aufwand von Hand zu erstellen. Dies macht die Softwareentwicklung für Geschäftsanwender zugänglich, die zwar mit Einzelhandelsgeschäften vertraut sind, aber nicht über traditionelle Programmierkenntnisse verfügen.
Laut Gartners Magic Quadrant für Low-Code-Anwendungsplattformen für Unternehmenwird die Low-Code-Entwicklung bis 2025 die neuen Einzelhandelsanwendungen dominieren. Dieser Trend verändert grundlegend, wie Einzelhändler an die Implementierung von Technologien und die Entwicklung von Talenten herangehen. Schauen wir uns an, warum Einzelhändler auf Low-Code umsteigen.
Die Vorteile von Low Code für Einzelhandelsunternehmen
Low Code bietet eine praktische Lösung für den Fachkräftemangel:
- Filialleiter und Betriebsteams können benutzerdefinierte Anwendungen erstellen, um Routineaufgaben zu automatisieren.
- Marketingteams können personalisierte Kundenerlebnisse schaffen.
- IT-Abteilungen können sich auf strategische Initiativen konzentrieren und gleichzeitig andere Abteilungen in die Lage versetzen, ihre eigenen Herausforderungen zu lösen.
Low-Code bietet messbare Vorteile für Einzelhändler, die mit Talentengpässen konfrontiert sind. Der unmittelbarste Vorteil ergibt sich aus einer erhöhten betrieblichen Effizienz. Teams können manuelle Prozesse wie Bestandszählungen, Nachbestellungen und Kundenkommunikation automatisieren.
Die finanziellen Auswirkungen sind ebenfalls unentschieden. Low-Code-Plattformen reduzieren die Entwicklungskosten, indem sie den Bedarf an spezialisierten Entwicklern und Beratern minimieren. Darüber hinaus können Einzelhändler das vorhandene Wissen ihrer Mitarbeiter nutzen, um Lösungen zu entwickeln, die die Projektkosten im Vergleich zur herkömmlichen kundenspezifischen Entwicklung senken.
Ein weiterer wichtiger Vorteil ist die Skalierbarkeit. Wenn saisonale Anforderungen schwanken oder neue Bedürfnisse offensichtlich werden, können Einzelhändler ihre Anwendungen schnell anpassen. Die Flexibilität hilft Unternehmen, auch mit begrenztem Personalbestand Kontinuität aufrechtzuerhalten.
Die Mitarbeiterzufriedenheit verbessert sich ebenfalls. Durch die Automatisierung von Routinearbeiten können sich die Mitarbeiter auf wichtigere Aktivitäten wie Kundenservice und Merchandising konzentrieren. Diese Verlagerung der Verantwortlichkeiten trägt zur Mitarbeiterbindung bei und fördert gleichzeitig die Entwicklung neuer Fähigkeiten in bestehenden Teams.
Einsatz von Low-Code zur Überbrückung von Talentlücken
Einzelhändler setzen Low-Code erfolgreich in mehreren Betriebsbereichen ein, um Personalengpässe zu überwinden. Lassen Sie uns bestimmte Anwendungen untersuchen, die messbare Ergebnisse liefern.
Optimierung der Bestandsverwaltung
Low-Code-Plattformen zeichnen sich durch die Rationalisierung von Inventarprozessen aus. Einzelhändler können benutzerdefinierte Dashboards erstellen, die den Lagerbestand verfolgen, die Nachfrage vorhersagen und Nachbestellungen automatisieren. Diese Lösungen lassen sich in bestehende Systeme integrieren und erfordern nur ein Minimum an technischem Fachwissen für die Wartung.
Ein Fachhändler könnte Low-Code verwenden, um eine mobile Inventar-App zu erstellen, die die manuelle Zählzeit reduziert. Filialmitarbeiter können Artikel mit Telefonen scannen, um die zentralen Inventarsysteme automatisch zu aktualisieren. Bei einem Low-Code-Aufwand würde die Lösung im Vergleich zur herkömmlichen Entwicklung Wochen statt Monate in Anspruch nehmen.
Rationalisierung des Filialbetriebs
Das tägliche Filialmanagement beinhaltet unzählige Aufgaben, die begrenzte Personalressourcen belasten. Low-Code-Anwendungen helfen, indem sie Routineprozesse automatisieren und einen klaren Überblick über die Abläufe bieten.
Zu den häufigsten Anwendungsfällen gehören:
- Mitarbeiterplanung und Aufgabenmanagement
- Leistungsverfolgung und Berichterstattung speichern
- Schulungs- und Onboarding-Systeme
- Bearbeitung von Wartungsanfragen
- Einhaltung der Vorschriften für Visual Merchandising
Nehmen Etos, zum Beispiel. Die niederländische Apothekenkette wechselte von manuellen, tabellenkalkulationsbasierten Werbeprozessen zu einem zentralisierten System, das das Kampagnenmanagement automatisiert. Diese Änderung ermöglichte es den Mitarbeitern, sich auf strategische Aufgaben zu konzentrieren, und gleichzeitig wurden umfassende Dashboards bereitgestellt, die Manager zur Verbesserung von Prozessen verwenden.
Verbesserung des Kundenerlebnisses
Der moderne Einzelhandel erfordert eine personalisierte Kundenbindung auf allen Kanälen. Low-Code ermöglicht die schnelle Bereitstellung von kundenorientierten Anwendungen wie Self-Service-Portalen, mobilen Apps und automatisierten Supportsystemen.
Ein Modehändler könnte beispielsweise eine Kundenbeziehungs-App erstellen, mit der Vertriebsmitarbeiter die Kundenpräferenzen und die Kaufhistorie verfolgen können. Die Entwicklung und Bereitstellung der App würde etwa sechs Wochen in Anspruch nehmen, verglichen mit herkömmlichen Methoden schätzungsweise sechs Monate.
Förderung von E-Commerce und Omnichannel-Einzelhandel
Der Aufstieg des Omnichannel-Einzelhandels bringt komplexe technische Herausforderungen mit sich. Low-Code-Plattformen helfen dabei, Online- und Offline-Kanäle zu integrieren und gleichzeitig ein konsistentes Kundenerlebnis zu gewährleisten.
Einzelhändler verwenden Low-Code, um Folgendes zu erstellen:
- Systeme zur Auftragsverwaltung
- Click-and-Collect-Lösungen
- Bestandsübersicht in Echtzeit
- Kanalübergreifende Treueprogramme
- Personalisierte Marketingkampagnen
Intratuin ist ein weiteres gutes Beispiel für Low-Code-Transformation. Dieser niederländische Gartencenter-Einzelhändler entschied sich für CLEVR, um den Wert seiner Anwendungen für Produktdatenmanagement (PDM) und Produktinformationsmanagement (PIM) zu maximieren. CLEVR implementierte eine Werbemanagement-Anwendung, die den gesamten Prozess — von der Produktorientierung bis hin zur Anreicherung der Produktinformationen — rationalisierte und ihn schneller, effizienter und flexibler machte. Infolgedessen arbeiten das interne Datenmanagementteam von Intratuin und die einzelnen Filialleiter nun nahtlos in einem einheitlichen Arbeitsablauf zusammen.
So starten Sie mit Low Code im Einzelhandel
Die meisten Einzelhändler fangen klein mit Low-Code an und lernen im Laufe der Zeit. Der Schlüssel liegt darin, Ihre aktuellen Herausforderungen mit neuen Augen zu betrachten. Welche Aufgaben verschlingen die Zeit Ihres Teams? Wo erleben Kunden Frustration? Dies sind Ihre goldenen Verbesserungschancen.
Überlegen Sie, was für Ihr Unternehmen am wichtigsten ist. Sie benötigen eine Low-Code-Plattform, die gut mit Ihren vorhandenen Systemen zusammenarbeitet, auf Mobilgeräten gut aussieht und Ihre Daten schützt. Suchen Sie nach Anbietern, die den Einzelhandel wirklich verstehen, Fachwissen vorweisen und dabei soliden Support bieten.
Beginnen Sie mit einem einzigen Projekt, das einen echten Unterschied machen könnte. Vielleicht geht es darum, das Inventar zu rationalisieren oder ein besseres Planungssystem zu schaffen. Binden Sie Ihre Mitarbeiter an vorderster Front ein — sie kennen Ihr Unternehmen am besten und können unschätzbare Erkenntnisse liefern. Durch die Zusammenarbeit entwickeln Sie Lösungen, die allen die Arbeit erleichtern und Qualifikationslücken schließen.
Letzte Gedanken
Einzelhändler sind mit einem anhaltenden Fachkräftemangel konfrontiert, der ihre Innovationsfähigkeit und die Erfüllung der Kundenanforderungen beeinträchtigt. Low-Code-Plattformen bieten eine robuste Lösung, indem sie bestehende Teams in die Lage versetzen, maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln.
Anstatt den Einschränkungen eines schrumpfenden Talentpools zu erliegen, sollten Einzelhändler Low-Code als strategischen Vorteil nutzen. CLEVR ist darauf spezialisiert, Talentlücken durch strategische Low-Code-Lösungen zu schließen. Mit über 20 Jahren Erfahrung und einem Team von 260 Fachleuten in 18 Ländern hilft CLEVR Einzelhändlern bei der Transformation ihrer Abläufe. CLEVRs fundiertes Fachwissen im Bereich Einzelhandelstechnologien ermöglicht es uns, maßgeschneiderte Anwendungen zu entwickeln, die auf spezifische geschäftliche Herausforderungen zugeschnitten sind.
Wir arbeiten eng mit Einzelhändlern zusammen, um betriebliche Einschränkungen zu bewerten und zielgerichtet zu gestalten Low-Code-Lösungen. Anschließend implementieren wir nahtlose Integrationen mit bestehenden Systemen und bieten kontinuierlichen Support und Optimierung.
Unser Ziel ist es, Einzelhandelsteams in die Lage zu versetzen, digitale Fähigkeiten zu entwickeln, Prozesse zu automatisieren und mehr Wert für ihre Organisationen zu schaffen. Wir helfen Einzelhändlern dabei, Talentbeschränkungen in Innovations- und Wachstumschancen umzuwandeln.
Forschungsmethodik
Wir stützen unsere Analyse auf die neuesten Erkenntnisse der Einzelhandelsbranche aus Branchenpublikationen. Wir haben reale Beispiele für effektive Low-Code-Anwendungen in verschiedenen Einzelhandelsbereichen untersucht und unsere Erfahrung bei der Entwicklung von Low-Code-Lösungen für Einzelhändler einfließen lassen. Die Ergebnisse spiegeln auch Beiträge von Betriebsleitern im Einzelhandel, IT-Führungskräften und Experten für Kundenerlebnis wider, die derzeit Low-Code-Tools verwenden.
Häufig gestellte Fragen
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Eine Qualifikationslücke entsteht, wenn es einer Organisation an Mitarbeitern mangelt, die über spezifische Fähigkeiten verfügen, um wichtige Geschäftsfunktionen effektiv auszuführen. Einige Beispiele hierfür sind Fachwissen im Bereich der digitalen Technologie, Fähigkeiten zur Datenanalyse und intelligente Bestandsverwaltung.
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Zu den häufigen Qualifikationslücken im Einzelhandel gehören Fachwissen im digitalen Handel, Datenanalysefunktionen, Kenntnisse über modernes Bestandsmanagement und technische Fähigkeiten, die für Omnichannel-Operationen erforderlich sind.
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What is a skill gap?
A skill gap occurs when an organization lacks employees with specific capabilities to perform critical business functions effectively. Some examples are digital technology expertise, data analysis skills, and smart inventory management.
What are common skill gaps in retail?
Common retail skill gaps include expertise in digital commerce, data analytics capabilities, knowledge of modern inventory management, and technical skills needed for omnichannel operations.