Der CLEVR-Weg zur Veränderung: CEO Jeroen Hanekamp spricht über Vielfalt, Inklusion und Innovation

Published on Mar 21, 2024
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Im heutigen Interview haben wir das Privileg, Jeroen Hanekamp, den CEO von CLEVR, einem führenden Unternehmen in der Welt der digitalen Transformation, zu begrüßen. Jeroen, bekannt für seine dynamische Führung, war maßgeblich an der Gestaltung der Kultur und Strategie von CLEVR beteiligt, wobei Vielfalt und Inklusion im Vordergrund standen. Da wir in diesem Monat den Internationalen Frauentag begehen, teilt Jeroen seine Erkenntnisse über die Bedeutung der Gleichstellung der Geschlechter, die bisherigen Fortschritte und die vor uns liegenden Herausforderungen. Er betont auch, dass Vielfalt und Inklusion nicht nur moralische Imperative sind, sondern auch strategische Vorteile, die Innovation und Problemlösung innerhalb von CLEVR vorantreiben.

Dieses Gespräch ist ein Beweis für das Engagement von CLEVR, ein Umfeld zu fördern, in dem jeder geschätzt und gefeiert wird. Lassen Sie uns eintauchen und lernen, wie wir alle in unserem Streben nach einer vielfältigen, gerechten und inklusiven Welt CLEVR sein können.


Herzlich willkommen bei Jeroen Hanekamp. Wir freuen uns, Sie heute bei uns zu haben, da wir uns mit einem Thema befassen, das für unsere Zeit von entscheidender Bedeutung ist — Vielfalt und Inklusion. Lassen Sie uns mit einer persönlichen Bemerkung beginnen. Ihre älteste Tochter strebt danach, Ärztin zu werden. In diesem Beruf hat sich das Geschlechterverhältnis in den Niederlanden erheblich verändert. Wie beeinflusst das Ihre Haltung zur Gleichstellung?

Jeroen Hanekamp: Es ist wirklich eine Quelle der Inspiration, die Fortschritte zu beobachten, die wir seit der Zeit gemacht haben, als Aletta Jacobs vor fast anderthalb Jahrhunderten Klischees durchbrach und als erste Frau in den Niederlanden einen medizinischen Abschluss erwarb. Trotz heftiger Widerstände ebnete sie den Weg für zukünftige Generationen und demonstrierte die Kraft von Widerstandsfähigkeit und Entschlossenheit.

Die Fortschritte zu sehen, die wir seitdem gemacht haben, ist wirklich inspirierend. Es bestärkt mich in meiner Überzeugung, dass Veränderung auch angesichts großer Widrigkeiten möglich ist. Es ist aber auch eine Erinnerung daran, dass Fortschritt nicht einfach ist. Es erfordert kontinuierliche Anstrengungen, Mut und Engagement. Diese Überzeugung hat einen starken Einfluss auf meine Haltung zur Gleichstellung. Wir haben erhebliche Fortschritte gemacht, aber es gibt noch mehr zu tun. Und es geht nicht nur um meine Tochter oder um Frauen, die Ärztinnen werden wollen; es geht darum, dass jeder, unabhängig von seinem Geschlecht, die gleichen Chancen hat, seine Träume zu verwirklichen.

Aletta Jacobs setzte sich auch für das Frauenwahlrecht ein. Es scheint, dass wir heute immer noch Menschen brauchen, die sich für Inklusivität, Gerechtigkeit und Vielfalt einsetzen. Was sind deine Gedanken dazu?

Jeroen Hanekamp: Es ist bedauerlich, aber wahr, dass sich diese Probleme nicht auf Länder mit restriktiveren Gesetzen oder traditionellen Gesellschaften beschränken. Sie sind sogar in westlichen Ländern weit verbreitet und werden oft als fortschrittlich wahrgenommen. Denken Sie zum Beispiel an das geschlechtsspezifische Lohngefälle. Trotz der Fortschritte verdienen Frauen in vielen Teilen der Welt, einschließlich der westlichen Länder, weiterhin weniger als ihre männlichen Kollegen, wenn sie dieselbe Arbeit verrichten. Dies ist ein klarer Hinweis auf systemische Ungleichheit, die wir noch nicht vollständig abgebaut haben.

Und dann ist da noch das Thema geschlechtsspezifische Gewalt, eine Verletzung der Menschenrechte, von der Millionen von Frauen und Mädchen weltweit betroffen sind. Sie besteht in allen Teilen der Welt und überschreitet kulturelle, soziale und wirtschaftliche Grenzen. Dies ist eine deutliche Erinnerung daran, dass unsere Gesellschaften immer noch tief verwurzelte Vorurteile und Vorurteile haben, mit denen wir uns auseinandersetzen und die wir angehen müssen.

Also ja, wir brauchen Menschen, die sich gegen Ungerechtigkeiten wehren, den Status Quo in Frage stellen und den Weg für eine gerechtere Gesellschaft ebnen, so wie es Aletta Jacobs vor all den Jahren getan hat. Diese Themen sind zu wichtig, um sie außer Acht zu lassen, und es obliegt jedem von uns, seinen Teil dazu beizutragen, den Wandel voranzutreiben.


Bringen wir das näher nach Hause - CLEVR. Können Sie uns Ihre Gedanken zu Diversität und Inklusion in Ihrem Unternehmen mitteilen?

Two CLEVR employees in the office

Jeroen Hanekamp: Bei CLEVR geht es bei unserem Engagement für Vielfalt und Inklusion nicht nur darum, Kästchen anzukreuzen oder Standards einzuhalten. Es ist ein integraler Bestandteil unserer Identität und strategischen Vision. Wir glauben, dass jeder Einzelne eine einzigartige Perspektive und eine Reihe von Fähigkeiten mitbringt. Diese Vielfalt ist es, die Innovationen vorantreibt und uns in der dynamischen Landschaft der digitalen Transformation vorantreibt.

Vielfalt ist für uns nicht auf das Geschlecht beschränkt — sie umfasst ein breites Spektrum von Merkmalen wie Alter, Religion, Behinderung, Bildungshintergrund und sozioökonomischer Status. Wir bemühen uns, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich jeder dafür geschätzt und respektiert fühlt, wer er ist und was er in das Team einbringt.

Bei Inklusion geht es andererseits darum, sicherzustellen, dass diese unterschiedlichen Stimmen gehört werden und die gleichen Chancen haben, ihren Beitrag zu leisten und zu gedeihen. Es geht darum, ein Gefühl der Zugehörigkeit zu schaffen, in dem jeder uneingeschränkt am Leben und an den Entscheidungsprozessen unseres Unternehmens teilnehmen kann.

Aber lassen Sie mich auch anerkennen, dass, so sehr wir uns auch um Vielfalt und Inklusion bemühen, es sich dabei um eine Reise und nicht um ein Ziel handelt. Wir sind stolz auf die Fortschritte, die wir gemacht haben, sind uns aber auch bewusst, dass es immer Verbesserungspotenzial gibt. Wir stellen uns ständig der Herausforderung, zu lernen, zu wachsen und besser zu werden, um ein wirklich integratives Arbeitsumfeld zu fördern.


Könnten Sie näher erläutern, warum Vielfalt und Inklusion in Ihrer Branche so wichtig sind?

Jeroen Hanekamp: Ganz gewiss. Im sich schnell entwickelnden Bereich der digitalen Transformation dienen Diversität und Inklusion als Katalysatoren für Innovationen. Ein bunt gemischtes Team bringt eine Vielzahl von Perspektiven ein und fördert so Kreativität und einzigartige Problemlösungsansätze.

Das Verständnis unseres vielfältigen Kundenstamms ist ein weiterer wichtiger Aspekt. Indem wir diese Vielfalt in unserem Team widerspiegeln, können wir ihre Bedürfnisse und Herausforderungen besser antizipieren.

Darüber hinaus zieht eine integrative Kultur Spitzentalente an, fördert kontinuierliches Lernen und verbessert die Anpassungsfähigkeit — ein entscheidendes Merkmal in unserer schnelllebigen Branche.

Im Wesentlichen sind Diversität und Inklusion nicht nur ethisch korrekt, sie sind auch geschäftliche Erfordernisse, die Innovation, Kundenzufriedenheit und Wettbewerbsfähigkeit vorantreiben.


Interviewer: Danke, Jeroen. Im Laufe unseres Gesprächs wurde deutlich, dass Diversität und Inklusion bei CLEVR nicht nur aktuelle Themen sind. Sie bilden die Essenz Ihrer Unternehmenskultur und tragen zu deren Erfolg und Wachstum bei.

Jeroen Hanekamp: In der Tat geht unser Engagement für Vielfalt über moralische oder ethische Überlegungen hinaus — es ist ein strategischer Vorteil, der unsere Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit im dynamischen Bereich der digitalen Transformation verbessert. Es ermöglicht uns, Veränderungen zu antizipieren, schnell zu reagieren und uns einen Wettbewerbsvorteil zu sichern.

Wir glauben, dass unsere Stärke in unserer Vielfalt und Expertise liegt. Indem wir unterschiedliche Perspektiven, Erfahrungen und Fähigkeiten berücksichtigen, verbessern wir unsere kollektive Intelligenz und Kreativität. Dieses integrative Umfeld ermöglicht es uns, innovative Lösungen zu entwickeln und eine signifikante Wirkung für unsere Kunden zu erzielen.


Zum Abschluss dieses Gesprächs, Jeroen, welche abschließenden Gedanken möchtest du uns noch mit auf den Weg geben?

Jeroen Hanekamp: Ich lade Sie alle ein, sich eine Welt der Geschlechtergleichheit vorzustellen — eine Welt ohne Vorurteile, Stereotypen und Diskriminierung. Bei CLEVR streben wir danach, uns diese Welt nicht nur vorzustellen, sondern aktiv daran zu arbeiten, sie zu gestalten. Unser Ziel ist es, Inklusion zu fördern, Veränderungen zu unterstützen und den Geist, CLEVR zu sein, in unserem Ansatz zu verkörpern.

Denken wir daran, dass die Reise zu einer inklusiveren Welt nicht auf einen einzigen Tag beschränkt ist, sondern eine tägliche Verpflichtung ist. Lassen Sie uns weiterhin auf Veränderungen drängen und gemeinsam die Zukunft gestalten.


Danke, Jeroen. Wir freuen uns darauf zu sehen, wie CLEVR sich weiterhin für Vielfalt und Inklusion einsetzt.

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